Eine voyeuristische Phantasie artet aus
Ich war am Ende meiner Erzählung angelangt, nahm einen tiefen Schluck aus meinem Glas und ließ den eiskalten Cocktail lange in meiner Mundhöhle von links nach rechts und wieder zurück rinnen. Mira lag mir gegenüber auf dem Rücken. Sie trug die hüftigste, durchsichtigste weiße Sommerhose, die ich jemals gesehen hatte, mein Schwanz überlebte den Anblick nur dank der gedämpften Lichtstimmung in Miras Loft. Ein dazu passendes Top und vor allem der Kontrast zu ihrer bronzefarben gebräunten Haut, die im weichen, warmen Licht der Kerzen einen Goldschimmer ansetzte, rundeten das Bild ab zu einer klassischen Pose. Wären da nicht die überaus aufdringlichen Fickschuhe an ihren langen Beinen gewesen, die Miras Schlampigkeit unterstrichen und den Engel in ihr sofort wieder kreuzigten.
‚Marc, mein Bester, vielleicht wirst du einfach alt. Die Geschichte klingt nach so einem Scheißcliché, du müsstest dich selbst hören! Okay, sie hat nette Titten! Okay, sie ist diesem Mister-X-Ramon-Superfucker hörig und diese Art von SM turnt dich offensichtlich an! Okay, sie hat mit dir gekokst und dich scharf gemacht! Na und?’
‚Nein, Mira, das alles meine ich nicht. Ich rede über die Verwandlung, die da stattgefunden hat. Von der hässlichen, haarigen Raupe zum Schmetterling in vierzehn Tagen. Und ich rede von meiner Situation. Ich komme mir vor wie der verlängerte Arm von Ramon. Wir teilten uns die Frau für ein paar Stunden. Kannst du ansatzweise nachvollziehen, was ich meine?’
‚Nicht ganz. Du warst zwar Teil des Spieles zwischen Ihr und Ramon, aber deine Rolle war die des Spielzeugs, nicht die eines Spielers. Hast du eigentlich die Bilder noch oder hat man dich mit einer Knarre an der Schläfe dazu gezwungen, alles zu löschen? Und denkst du irgendwann daran, den Ofen an mich weiterzureichen?’
Sie hatte sich aufgerichtet, saß jetzt mit überkreuzten Beinen vor mir, was ihrem Schritt nicht gut tun konnte, so weit sich das durch den dünnen Stoff ihres Textils abzeichnete. Wieder mal kein Slip. Ihre Schamlippen zwängten sich hervor.
‚Ich habe die Bilder noch. Warum?’
‚Warum, warum! Hast du etwa gedacht, du könntest sie mir NICHT zeigen?’
‚Ich zeige sie dir ganz bestimmt nicht!’
‚Waaas? Spinnst du, Marc?’
‚Nein, eben nicht! Ich habe von Ramon seither nichts gehört, also ist die Sache noch nicht vorbei. Und ich ziehe dich in die Geschichte ganz, ganz sicher nicht mit rein.’
‚Keine Chance, Marc, das hast du schon. Du hast ihr meinen Namen genannt. Ich teile deine Paranoia bezüglich Ramon nicht, aber so viel ist sicher: die Kleine singt zu Hause bei Ramon über absolut alles, was passiert ist. Der horcht sie bestimmt aus. Oder würdest du nicht deinen Bentley auf Schrammen checken, wenn du ihn nach dem Service abholst?’
‚Wie sollte sie das tun, wenn sie nicht mit ihm sprechen darf? Und außerdem: Frauen sind keine Autos, Mira. Muss ich dir das unbedingt sagen?’
‚Leck mich!’
‚Leck dich selbst! Du wirst die Bilder NIE sehen, ich lösche sie morgen…!’
‚Bestimmt. Aber jetzt leck mich! Richtig!’
Sprach´s, dämpfte den Joint aus, ließ sich nach hinten fallen und zog mit einer eleganten Bewegung die Hose über ihre Hüften nach unten.
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Ich wachte früher auf als Mira. Sonnenlicht fiel durch die Dachfenster in die Halle, draußen rauschte der spärliche Sonntagmorgenverkehr vorbei. ‚Kaffee!’, war mein erster, klarer Gedanke. Ich schlurfte nackt in die Küche, hantierte mit dem Automaten, ließ das schwarze Gold in meine Tasse laufen und setzte mich an eines der Fenster. ‚Ramon!’, war der nächste, deutlich weniger klare Gedanken. Konnte Mira Recht haben? Würde Paula plaudern? Wenn ja, was und wie viel davon? Zigarette. Sehr klarer Gedanke. Die Sonne stieß sich von dem künstlichen Horizont aus Hausdächern ab, blendete mich, ich genoss das Gefühl auf meiner Haut. Ein heißer Tag kündigte sich an. Ich grübelte weiter, irgendwann beschloss ich, Mira mit einem Frühstück aufzuwecken.
Nach dem Frühstück duschten wir. Gemeinsam. Ich seifte Mira ein, ließ meine Hände über ihren phantastischen Körper gleiten, vor ihr in der großzügig bemessenen Duschkabine kniend. Ich war bei ihr, ganz, total, geerdet. Paula erwischte mich nicht, sie war aus meinen Gedanken geblasen. Schließlich dachte ich zu diesem Zeitpunkt, ich würde sie nie wieder sehen. Und da war es doch weit besser, sie gleich wieder zu vergessen. Weg damit, erledigt, gestorben, wie man in der Filmbranche gerne sagt.
Mira. Noch keine Stunde wach, noch nicht fertig gewaschen, und trotzdem schnurrte sie wie eine rollige Katze. Wasser lief in Kaskaden der Bestürzung über ihre nackte Haut, wohlig warm und chancenlos bei dem Versuch, sie vor meinen begehrlichen Blicken zu schützen. Ich teilte ihre Beine, sie lehnte sich an die geflieste Rückwand der Kabine und zischte ob der Kälte der Wand durch die Zähne. Meine Rechte wanderte ihren Oberschenkel entlang Richtung Möse. Mira kam mir dabei entgegen, indem sie leicht in die Knie ging. Meine Linke war plötzlich an ihren Schamlippen, begann, sie zu teilen. Ihr kleiner, fester Kitzler mit dem kleinen Ringpiercing lag dadurch frei und durch das an ihr herab laufende Wasser sah es so aus, als würde Mira jegliche Flüssigkeit ihres Körpers verlieren.
‚Halt dich gut fest, kleine Mira, ich werde jetzt deinen Arsch waschen. Schön locker bleiben…’
Mein Mund war nur Zentimeter von ihrer Möse entfernt, das Wasser klatschte mir von oben auf den Kopf, lief mein Gesicht herunter. Ich streckte meine Zunge raus, berührte ihren Kitzler und verschluckte mich. Mira zuckte, hatte sich aber gleich wieder im Griff.
‚Meinen Arsch? Ja, bitte, wasch mir meinen Arsch, nur für dich. Wasch mich überall, du sollst mich doch appetitlich finden…’
‚Das tue ich schon. Nur werde ich deinen Arsch jetzt ganz besonders pflegen. Inwendig…’
‚Ist es schon wieder Zeit für einen Einlauf, Herr Doktor?’
Ihre leidende Stimmlage ließ mich auch diese Option prüfen. Aber nein, da war noch was. Ich zog sie auf den Boden der Kabine, legte sie auf ihren Rücken.
‚Zieh deine Beine an, leg dich so, dass du dich mit den Schultern an der Wand abstützt.’
Sie schob sich von mir weg an die Wand, zog die Knie hoch zu ihren Titten. Ich schloss den Wasserhahn, nahm mein Rasiergel, schüttelte die Dose kurz und schoss ihr eine walnussgroße Portion direkt auf den Kitzler. Kalt, sehr kalt. Mira böse, sehr böse. Aber sie blieb liegen, fluchte nur kurz auf mich ein. Ich verrieb das Gel auf ihrem Schamhügel, ihren Lippen, ihrem Damm. Nur ihre Rosette sparte ich aus. Nicht, dass Mira irgendwelche sichtbare Schambehaarung getragen hätte, aber meine Inspektion mit der Zunge vorhin hatte mir gezeigt, dass es mehr war als nur Flaum, der mich dort erwartete. Ich drückte ihr den Rasierer in die Hand.
‚Los!’, sagte ich nur, Mira nahm das Ding und fing an. Ich half ihr, die geschwollenen Schamlippen auseinander zu halten.
‚Gefällt dir wohl, Befehle zu geben, hm? Hat dich da jemand auf den Geschmack gebracht?’
Statt einer Antwort bekam sie einen Finger. Langsam, aber unnachgiebig bohrte ich ihr meinen rechten Zeigefinger durch die erst unnachgiebige Rosette. Ich ließ mir Zeit, wartete nach jeder Bewegung darauf, dass ihr Arsch sich entspannen konnte. Mira holte tief Luft.
‚Oh Mann, du Ferkel… Ich bin noch nicht mal wachchch, lass das!’
‚Nie im Leben. Ich will dich nur auf das vorbereiten, was noch kommen wird und du wirst mich das machen lassen, in deinem eigenen Sinn, verstehst du? Eine kleine Dehnungsübung für dein neues Lieblingsloch kann dir doch nicht schaden?’
‚Aaah! Laangsam, ich brauche… diese kleine Lektion… aber langsam…’
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Mira hatte in den letzten Monaten ein Faible für Analsex jeder Art entwickelt. Ich hatte viel Geduld darauf verschwendet, sie für Spielereien dieser Art zu begeistern und verbuchte auch kleine Erfolge dabei, aber die waren nicht nachhaltig. Sie hatte eine ausgesprochene Abscheu vor jeder Art von Schmutz, die sie mit Analsex verband. Mehr als ein halber Finger durfte es nie sein. Und selbst das nur, nachdem sie zwei Tage lang nichts gegessen und vorher eine Stunde auf der Toilette verbracht hatte.
Aber dann, eines schönen Tages, überraschte sie sich selbst. Wir feierten ein kleines Fest ohne besonderen Anlass, nur wir beide, und ich fickte sie heftig, hinter ihr kniend, teilte ihre Arschbacken in wilder Rage und hämmerte kurz vor einem überwältigenden Orgasmus meinen Schwanz in ihre Möse. Mira, ebenfalls laut keuchend und spürbar getragen von einer Welle klitoraler Orgasmen, die sie sich unter mir mit ihren Fingern bereitete, klatschte sich plötzlich selbst ihre linke Hand auf die Arschbacken, verkrallte sich dort und schob sich so ohne Absicht einen Finger in ihren überraschend entspannten Hintereingang. Ich nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, was da passierte, aber dann spürte ich plötzlich ihren Finger durch die dünne Wand zwischen Darm und Möse, wie er sich bei jedem Stoß über meinen Eichelkranz schob und mich zusätzlich stimulierte. Sie musste das ebenfalls spüren, aber anstatt der sonst üblichen schreckhaften Gegenreaktion folgte etwas, mit dem ich nicht gerechnet hätte. Sie wollte mehr! Schon stak ihr Finger ganz in ihrem Darm, am Ansatz gekrümmt und dadurch ihren Schließmuskel bei jedem meiner Stöße dehnend. Ein wunderbares Schauspiel, ich verfiel dem Bild vor mir ganz und gar.
‚Mach weiter, Mira, fick dich selbst!’, keuchte ich hinter ihr. Ich hatte keine Ahnung, ob sie mich noch hören und verstehen konnte, aber die Frage erledigte sich sofort von selbst. Mira stieß beherzt einen zweiten Finger gegen ihre Rosette, die sich nach kurzem Schreck weit genug entspannte, um mit beiden Fingern eins werden zu können. Für mich sah es so aus als würde Mira sich selbst festhalten, ihren Arsch ausgreifen, ihn in Besitz nehmen. Beiläufig, als hätte sie das immer schon getan. Und das war dann auch das bisschen zu viel für mich. Ich kam. Ich kam und kam und kam, schoss mein Sperma erst in ihre Möse, zog mich dann zurück und wichste noch so lange schreiend hinter ihr, bis auch ihr Arsch voll war mit meiner Samenflüssigkeit, beschmutzt und schlampig wirkend. Die beiden Finger waren noch an ihrem neuen Platz, beide zur Gänze in ihrem Darm. Mein Sperma sammelte sich in ihrer Pospalte und lief durch ihre Finger hindurch den Damm hinab zu ihren Schamlippen. Dort bildeten sich dicke Klumpen, die sich langsam und zäh von Mira lösten und auf den Boden klatschten. Mira wimmerte vor mir, den Kopf seitlich gelegt, ihre Titten fest auf den Boden pressend. Ich sah, dass ihr rechter Zeigefinger immer noch ihren Kitzler bearbeitete, setzte mich auf die Fersen, in einer Hand meinen immer noch wild pochenden Schwanz, die andere auf ihrem Oberschenkel liegend. Mein Gesicht näherte sich der Szenerie und ich nahm ihren Schließmuskel unter Beobachtung. Das arme Ding war sichtlich überfordert durch den Reiz der Penetration und bewegte sich öffnend und schließend, ihrer Atmung folgend rund um die beiden zierlichen Finger. Als Mira ihr Tempo erhöhte, zog ich die Schamlippen auseinander. Ihr Kitzler straffte sich dadurch und hielt dem zusätzlichen Reiz nicht lange stand. Der darauf folgende Orgasmus überraschte Mira in seiner Heftigkeit so sehr, dass von da an jeder Damm gebrochen war. Und Mira war begabt, entwickelte sich unter meiner fachkundigen Führung zur Analschlampe erster Güte, wenn auch immer mit dem kleinen Rest an Zurückhaltung, der mich stets nach mehr gieren ließ. Diesen Arsch zu besitzen, dieser Schlampe ihre Position zu verdeutlichen, die egoistischsten Orgasmen meines Lebens in diesen Darm zu schleudern, mich an ihr und gegen sie zu vergehen…
Regel Nummer Eins: ‚Achte stets darauf, dass deine Rosette ebenso glatt rasiert ist wie deine Möse! Halte sie einladend, denn sie gehört dir nicht mehr.’ Und da waren wir gerade stehen geblieben.
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Mira tat ihr Bestes, um sich einerseits nicht zu schneiden, andererseits die etwas widerborstigen, kleinen Haaransätze auf ihren äußeren Schamlippen und dem Venushügel komplett zu entfernen. Ihr exhibitionistischer Drang ließ sie dabei nie vergessen, dass sie Publikum hatte und sie spreizte deshalb ihre Beine, öffnete sich und zeigte mir sämtliche Löcher auf eine beinahe aufdringlich wirkende Weise. Sie wusste natürlich, wie rasend sie mich mit ihrer kleinen Show machen konnte und provozierte mich mit Sätzen wie ‚Hilf mir, zieh meine Hinterbacken mehr auseinander!’ oder ‚Kannst du mir nicht einen Finger in den Arsch schieben, damit ich auch kein Haar übersehe? Ohh ja, daanke!’ Ich konnte gar nicht anders als neben ihr kniend zu wichsen. Als sie endlich fertig war, reichte ich ihr den Duschkopf und sie spülte den Rasierschaum ab. Natürlich nicht ohne sich dabei selbst zu berühren, ihre glatte Möse ausgiebig zu betasten.
‚Bereit für die Kontrolluntersuchung, Herr Doktor!’
Sie lag immer noch rücklings vor mir, ihre Beine angewinkelt und gespreizt, wie eine dringliche Aufforderung zum Missbrauch. Also schob ich ihr meine Hände unter das Becken und hob sie hoch. Ich zog sie an mich heran, senkte meinen Kopf nur leicht. Sie lag jetzt nur mehr auf ihren Schultern, ich umarmte sie, ihre langen, schlanken Beine fielen dabei nach unten. Besser konnte sie mir ihren Arsch und ihre Möse nicht präsentieren. Die Szene hatte etwas Hyperrealistisches, unwirkliches durch die Nähe zu meinem Gesicht, es war, als würden ihre beiden Löcher zu mir sprechen. ‚Schweigt still!’, dachte ich bei mir und steckte Mira unvermittelt meine Zunge zwischen die Schamlippen. Sie quittierte das mit einem langen, leisen Stöhnen. Ihr Kopf fiel zur Seite, ihr Mund öffnete sich und blieb geöffnet. Ihr Becken ruhte jetzt an meiner Brust, ich bekam meine Hände frei und nutzte sie sofort, um ihre Schamlippen weit auseinander zu ziehen, nicht ohne mit einem Finger ständig Druck auf ihren blank liegenden Kitzler auszuüben.
Wenn es etwas gibt, das ich gut kann, dann ist das Lecken. Ich liebe es, Mösen, Ärsche, Nippel, Finger, Schultern, Hälse und was es da sonst noch an weiblichen Spezereien gibt, oral zu verwöhnen und alle meine Frauen wussten das zu schätzen. Ein einziges Mal in meinem Leben hatte ich mich sogar dazu hinreißen lassen, einen Schwanz zu blasen und auch der Typ, dem diese Ausnahme zugekommen war, war begeistert. Ich war ein Talent und bin es noch. Mira liebte mich dafür, ich denke sogar, dass dies ein wesentlicher Grund dafür war, dass wir es so lange miteinander aushielten, ohne jemals ein Paar in klassischen Sinn zu werden. Ich hatte in Mira eine kongeniale Partnerin gefunden, auch sie war eine Meisterin der oralen Kunst und blies mich regelmäßig zu neuen, unbekannten Höhepunkten.
Ich ließ mir also Zeit mit meiner Kontrolle. Mir war klar, dass ich kein Haar mehr an ihr finden würde, und wenn doch, dann so versteckt, dass keine Rasierklinge dieser Erde es würde entfernen können. Ich genoss das Gefühl ihrer weichen, glatten Haut ausgiebig, mein Speichel überall auf ihren Schamlippen, ihrem Kitzler, dem Damm entlang verteilt, einen kleinen See um ihre bereits zuckende Rosette bildend. Rasender Glanz, außerirdisch schön. Meine Hände ließen ihre Schamlippen los, trotzdem blieben sie geöffnet und ich betrachtete wie schon so oft Miras einladendes Loch, rosig, fleischig, dennoch prall und mädchenhaft. Jeder Atemzug Miras veranlasste ihre Möse zu einer konvulsivischen Bewegung. Ich krallte mir ihre Arschbacken, ließ sie meine Nägel durch die dünne Haut hindurch spüren, fasste sie an wie etwas, in das ich mich gleich verbeißen würde, aber nein, ich zog sie nur leicht auseinander, gleichsam um meinem Opfer zu verstehen zu geben, ‚Beweg dich nicht!’, ‚Füge dich!’. Miras Rosette dehnte sich zu einem Oval, öffnete sich aber keinen Millimeter. Meine Zunge traf den Muskel, ein Zucken, ein neuerliches Aufstöhnen.
‚Bitte, Marc, leck meinen Aaaarsch, guuut, öffne ihn mit deiner Zunge, jaaa sooo!’
Und tatsächlich! Durch die Wärme und den Druck meiner Zunge, meine langsam kreisenden Bewegungen und den unerbittlichen Zug meiner Hände begann sich ihr Arschloch schnell zu öffnen. Anfangs nur wenig, aber schon bald entspannte sich der Ringmuskel so sehr, dass er sogar dann noch offen blieb, wenn ich ihn nicht penetrierte. Mira nahm immer mehr Abschied von der realen Welt und gab sich ihren Phantasien hin. Ich wusste sehr genau, welche Art von Phantasie das meistens war und tat mein Bestes, sie dabei durch mein schmutziges Gerede zusätzlich zu stimulieren.
‚Gut so, Frau Patientin! Ich sehe schon, dass ich wahrscheinlich in der Lage sein werde, ihrem Leiden ein Ende zu setzen. Sie haben da zwar eine schlimme Muskelverspannung, aber ich glaube, intensive Pflege und die Anwendung gewisser Spezialwerkzeuge werden Ihnen helfen können. Ich werde Ihren Hintereingang jetzt mit einer Creme einschmieren, um die Haut dort schön glitschig und geschmeidig zu machen. Und ich werde Ihnen eine Flasche davon mitgeben, damit Sie die begonnene Behandlung zu Hause fortsetzen können.’
Ich erhob mich, stieg aus der Duschkabine, nahm ein paar Handtücher von der Stange und breitete sie auf dem Fliesenboden des Bades aus. Mira lag ein wenig verdutzt auf dem Rücken, massierte sich den Kitzler.
‚Komm raus zu mir, leg dich da auf den Boden, ich hole das Öl!’
Als ich mit dem Babyöl und einem Vibrator in der Hand zurückkam, bot sich mir mein Lieblingsanblick. Mira lag seitlich auf dem Boden, ein Bein beinahe ausgestreckt, das andere angewinkelt und aufgestellt. Ihre Möse, vor allem aber ihr Arschloch waren damit herrlich zugänglich, einladend. Miras Augen waren geschlossen, sie reagierte nicht auf mich und wichste sich mit den Fingern einer Hand, während die andere auf ihrer rechten Arschbacke lag und ihren Schritt noch mehr öffnete. Ich kniete mich wieder neben sie, stellte die Ölflasche neben mich und streifte die ebenfalls mitgebrachten Latexhandschuhe über meine Hände, nicht ohne das superdünne Material mit lautem Schnalzen zurechtzuzupfen. Dann griff ich ihr an den Hintern, zog ihre Backen noch ein wenig mehr auseinander und drehte Mira weiter nach rechts. Ihr knackiger Arsch machte fast den Eindruck, er würde aufblühen, als ich begann, wahllos Babyöl auf ihm zu verteilen. Ich sparte nicht mit der zähen, gut riechenden Flüssigkeit und genoss den Anblick so sehr, dass ich lange darauf vergaß, die Ölflasche wieder in eine aufrechte Position zu bringen und eine ziemliche Sauerei anrichtete. Öl überall.
Mira schien in ihrer Erregung verloren zu sein, sie wichste sich und unterbrach die Bewegung immer wieder, um nicht zu schnell zu kommen. Dabei stöhnte sie jedes Mal leise in sich hinein und sog Luft zwischen ihren Zähnen hindurch.
‚Sagen Sie, Herr Doktor,…’, presste sie hervor, ‚… haben Sie mir nicht bei meinem letzten Termin geraten, stets hohe Schuhe zu tragen, um meine Beinmuskulatur und meinen Hintern in Form zu halten? Ich muss sie draußen stehen gelassen haben, würde es ihnen etwas ausmachen, sie mir zu holen? Ich… kann… schon nicht mehr… so recht – Bitte!’
Ja, ich liebte diese Rollenspiele. Und ich liebte es noch mehr, sie zu quälen.
‚Hmmm, ich denke wir könnten heute eine Ausnahme machen, wo doch Ihre Behandlung schon so weit fortgeschritten ist…’
‚Nein, bitte, Herr Doktor, …, keine Ausnahmen…’
Ich lächelte in mich hinein. Meine kleine Schlampe und ihr Schuhfetisch. Aber bitte, wenn sie darauf bestand?
‚Na gut, einen Moment, ich bin gleich wieder da. So liegen bleiben! Wenn Sie sich selbst etwas Gutes tun wollen, stecken Sie sich einstweilen einen Finger in ihr Arschloch und dehnen es ein bisschen vor – Becken rausstrecken, gut so, nicht mehr bewegen!’
Ich erhob mich, warf noch einen letzten Blick auf mein willfähriges Opfer und beeilte mich dann, die höchsten Riemchenschuhe zu holen, die ich in Miras Wohnung finden konnte. Als ich zurückkam, war meine ‚Patientin’ schon kurz davor, laut loszustöhnen. Tatsächlich, sie lag immer noch seitlich, das angewinkelte Bein hatte jeglichen Kontakt mit dem Fliesenboden verloren, ihr ölgetränkter Arsch schob sich mir optisch entgegen. Einer ihrer zarten Finger verschwand gerade in ihrem Schließmuskel, jede kleine Bewegung entlockte Miras Mund einen kehligen Laut. Ich hatte den Eindruck, als würde ihr ganzer Körper vor Lust dampfen.
Es dauerte nicht lange und sie hatte die Schuhe an den Füßen. Ich war geübt, Mira sorgte dafür, dass ich den Erfahrungsschatz eines Schuhverkäufers aufbringen und sie einkleiden konnte, ohne sie von ihrem kommenden Orgasmus abzulenken. Apropos kommender Orgasmus, ich musste einschreiten…
‚Dann lassen Sie mich mit der Behandlung beginnen!’
‚Endlich… bi.. bitte, was soll ich tun?’ Ich hatte nicht mehr viel Zeit, Mira hatte sich schon zu knapp an die Explosion herangewichst. Ein kleiner Schlag könnte helfen – Klaps!
‚Aaaah!’
Noch einer. Und noch einer. Drei schnelle Schläge hintereinander, alle gezielt auf ihren geschwollenen, ohnehin schon geröteten Kitzler, nicht zu fest, gerade so, dass sie wie Nadelstiche wirken mussten. Mira gab während der Dreierserie einen spitzen Schrei von sich, verkrallte sich mit der linken Hand in ihre Arschbacke und stieß sich so den Finger tiefer in den Darm.
‚Ruhig, Frau Patientin, das gehört alles dazu! Ich habe nicht versprochen, dass die Behandlung ihrer Muskelverspannung nur angenehm sein würde, oder?’
‚N-nein…’
‚Und nicht mit dem Wichsen aufhören, auch dann nicht, wenn ich Sie auf ihren Kitzler schlage!’
‚Okay…’
‚Mund auf und offen lassen, Sie sollen doch ruhig atmen, tief und entspannt, ich brauche Sie jetzt ganz locker!’
Meine Hand tastete nach dem Babyöl, die andere unterstützte ihr in der Luft hängendes Bein und sorgte dafür, dass Mira in dieser unmöglichen Position keinen Krampf bekam. ‚Gynäkologenstuhl!’, fiel mir ein, ‚Ich sollte einen kaufen, für sie, für mich und für etwaige Shootings…’
Ölflasche auf, der nächste Schwall, direkt auf ihre zwischenzeitlich weit aufklaffende Möse und ihren wunderbaren Arsch. Vibrator her.
‚Marc… bitte – beeil dich, was immer… du auch vorhast… ich muss gleich k-kommen!’
‚Ssssch! Niemand kommt, bevor es mir nicht in den Kram passt! Hör sofort auf zu wichsen!’
‚Marc,… das kannst… du nicht…’
Ein wenig unsanft zog ich die Hand weg, die sie auf ihrer Arschbacke liegen hatte und damit auch den Finger aus ihrem Arsch.
‚Aaah, nicht!’
Jetzt war ich es, der ihre Arschbacken auseinander zog, weniger sanft als sie das selbst getan hatte. Ihr kleines Loch öffnete sich, leicht nur, aber weit genug, um meiner Phantasie den nötigen Kick zu verpassen. Mira atmete schwer und rhythmisch, bis mein nächster Schlag sie traf. Genau zwischen ihre Arschbacken auf den höchst empfindlichen Damm. Sie zuckte zusammen, ihr Arsch schloss sich augenblicklich, Mira konnte sich kaum noch in dieser Position halten, aber ich sorgte dafür, dass sie nicht vornüber kippte.
‚Öffnen! Mach deinen Arsch auf, oder ich muss dich noch einmal schlagen!’ Ich gab mir keine Mühe, es ihr leicht zu machen und stemmte ihr Bein noch höher in die Luft. ‚Rausstrecken! Du sollst deinen Arsch öffnen!’
Sie überraschte mich mit ihrer Sachlichkeit.
‚Seit wann sind wir per Du, Herr Doktor?’
‚Seit Sie mir nicht bedingungslos gehorchen! Meine Behandlung funktioniert nur so! Also?’
‚Ich, ich drücke ja… schon!’
Mira war eine hervorragende Spielerin, sie klang verzweifelt wie jemand, dem man eine unmögliche Aufgabe gestellt hatte. Aber siehe da, sie schaffte es, ihr Ringmuskel gab nach und öffnete sich zögerlich. Ich griff vorsichtig nach ihren Schamlippen und spreizte sie so gut es mir mit den Fingern einer Hand gelang. Mira nahm das zum Anlass, um ihr Becken noch ein wenig weiter nach hinten durchzudrücken, sie straffte sich und gab ein langgezogenes Stöhnen von sich.
‚In dieser Stellung sollten sie gute zwanzig Sekunden bleiben und ihren Schließmuskel dabei offen halten – ja, gut so! Drücken Sie noch ein bisschen, ich möchte Sie weit offen sehen.’
‚Das ist aber ganz schön… anstrengend!’
‚Keine Sorge, das gibt sich, sobald man die Übung ein paar Mal gemacht hat. Gut, genug jetzt, langsam locker lassen, einfach entspannen, lassen Sie ihren Arsch einfach machen, was er möchte.’
Mira seufzte tief, ihr Körper verlor an Spannung, sie griff sich mit der freien Hand an eine ihrer Titten und begann, den Nippel zu reizen.
‚Oh Gott, Herr Doktor, ich hätte nie gedacht, dass mein Arsch mir solche Probleme machen könnte…’
‚Tja, die wenigsten Frauen glauben das, und doch ist der Hintereingang oft der problematischste.’
Ich gab ihr noch ein paar Augenblicke, sie atmete tief und gleichmäßig und begann wieder zu wichsen.
‚Okay, kommen wir nun zum zweiten Teil der Übung. Jetzt sollten Sie Ihren Ringmuskel schließen. Ziehen Sie ihn zusammen, so, als müssten Sie einen unerwünschten Eindringling abwehren.’
‚Waaah! O-okay, ich…’
‚Fester! Schließen, dicht machen!’
Sie bemühte sich sehr, aber zu wenig für einen strengen Arzt wie mich. Der nächste Schlag, diesmal etwas stärker. Sie wand sich in meinem festen Griff.
‚Wenn Sie sich nicht mehr bemühen, ist die ganze Behandlung vergebens und ich verschwende meine Zeit mit Ihnen!’
‚Aber… ich bemühe mich dochch…’
‚Was? Das soll schon alles sein?’
‚N-nein, aber… ich bin,… Ihre Behandlung… es erregt mich! Ich muss kommen! Ich brauche einen Orgasmus, jetzt!’
Sie presste die Worte nur mehr mühsam zwischen ihren Lippen hervor, ein Schauer durchlief sie. Ich genoss das Schauspiel sehr und versuchte streng zu bleiben.
‚Das erregt Sie? In einem sexuellen Sinn? Ich glaube fast, Sie sind noch viel kranker, als ich dachte!’
‚Mmmmh!’
‚Also gut! Dann will ich einmal sehen, was sich da machen lässt! Jetzt nicht locker lassen, halten Sie Ihren Arsch geschlossen!’
Ich justierte den Vibrator auf eine langsame Gangart und näherte mich damit ihrem Schließmuskel. Das Ding war nicht besonders groß, aus Silikon, gut geeignet für eine rektale Penetration, aber deutlich dicker als ein Finger. Ich ließ ihn an Miras Arschloch zu liegen kommen und das verfehlte nicht die beabsichtigte Wirkung. Ihr Schließmuskel zog sich augenblicklich noch mehr zusammen. Ich verstärkte den Druck, ganz langsam, kaum merkbar.
‚Gut so, ich bin sehr zufrieden. Brave Mädchen sollten Eindringlinge an ihrem Hintereingang abwehren! Und selbst jemandem wie Ihnen rate ich, sich nicht allzu schnell aufzugeben. Halten Sie dagegen! Und hören Sie keinesfalls auf, sich zu wichsen! Ein wenig Erregung während dieser bestimmt nicht sehr angenehmen Behandlung kann nicht schaden…’
Mira lag bereits in Krämpfen. Sie ließ sich ganz auf unser Spielchen ein, zog ihren Ringmuskel zusammen und verspannte sich als Ganzes. Es fiel ihr bestimmt nicht leicht, sich auf ihren Kitzler zu konzentrieren und sie stoppte ihre wichsenden Bewegungen immer wieder laut stöhnend. Ich erhöhte den Druck auf ihren Arsch noch mehr. Irgendwann kam mir das Babyöl zu Hilfe und ich merkte, wie der Muskel nachgab. Ich musste mich zurückhalten, um ihr den Vibrator nicht auf einmal in den Darm zu schieben und arbeitete mich langsam, Millimeter um Millimeter vor. Mira konnte kaum mehr an sich halten und stöhnte abgehackt und laut.
‚So, meine Liebe. Und jetzt wiederholen wir die Prozedur. Lassen Sie locker, öffnen Sie Ihren Arsch!’
Mira reagierte nicht schnell genug, wie sollte sie auch. Aber Strafe muss sein und ich schlug sie erneut direkt auf ihre Möse. Sie fror ein, alles an ihr erstarrte, ein Röcheln kam aus ihrem Mund.
‚Weiterwichsen! Nicht aufhören! Ich werde Sie jetzt mit meinem Instrument in den Arsch ficken, keine Sorge, ich werde langsam beginnen. Also lassen Sie locker, öffnen Sie sich, versuchen Sie, es mir so leicht als möglich zu machen…’
Wirklich, sie bemühte sich sehr. Sie krümmte und wand sich, so gut es eben ging, schob mir ihren prachtvollen Arsch entgegen und versuchte, sich so weit zu entspannen, dass ich über ihr kleines Loch verfügen konnte. Natürlich gelang ihr das nicht sehr lange, weil der nahende Orgasmus sie zu konvulsivischen Zuckungen veranlasste, gegen die sie unmöglich etwas tun konnte. Ich gab ihr Bein für kurze Zeit frei, suchte hinter mir nach der Flasche mit dem Babyöl und verpasste ihr noch ein Ladung. Ihr Arsch war zwischenzeitlich so gut geschmiert, dass sie den kleinen Vib eigentlich nur mehr durch die permanente Rein-Raus-Bewegung spüren konnte. Ich erhöhte meinen Takt und schob ihn ihr auch tiefer hinein. Mira stöhnte jetzt in einer Tour, ihre Finger flogen nur so über ihren platzen wollenden Kitzler und sie hob im Rausch der Ekstase ihr Becken vom Boden und ging in eine kniende Stellung über. Ich ließ sie noch mehrere Male zwischen Spannung und Entspannung wechseln, aber schließlich war der Punkt gekommen, da sie mich nicht mehr hörte und einfach nur mehr tat, wonach ihr gerade der Sinn stand.
‚Doktor, bitte, ich halte die Behandlung nicht mehr aus, ich komme jetzt, bitte nicht aufhören, bitte weitermachen, ich…’
Die letzten Sekunden. Ich saß jetzt neben ihr, griff unter ihrem Bauch hindurch, fasste sie an der Hüfte und stieß den Vibrator noch ein paar Mal beherzt in ihren Arsch, dann plötzlich Ruhe. Verspannung. Erstarrung. Ein Schrei.
‚Aaaahhhhhh! Iiiiiichch…!’
Mira explodierte. Ich versuchte, sie so fest wie möglich zu halten und ihr keine Möglichkeit zu geben, meinen Stößen auszuweichen, aber während ihrer Orgasmen hätte Mira es wahrscheinlich auch mit einer Stierherde aufgenommen. Dann endlich, nachdem sie sich die Seele aus dem Leib geschrieen hatte, fiel sie vornüber auf ihren Bauch, die Beine weit gespreizt. Schwer atmend lag sie da, ihre rechte Hand immer noch zwischen ihren Schamlippen. Ich hatte meinen steifen, durch das Schauspiel längst vor Geilheit zuckenden Schwanz in der Zwischenzeit ordentlich mit Babyöl eingerieben, kniete mich hinter sie und gab meiner Patientin zu verstehen:
‚Das war erst der Anfang. Ich hoffe, sie haben sich nichts vorgenommen, denn die Behandlung Ihrer Ringmuskelverspannung hat gerade erst begonnen! Fühlen Sie sich bereit für die nächste Dehnungsstufe?’
‚Was? Aber…’
Nur, da war es schon zu spät für ein „Aber“.
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Ich hatte mir schon vor langer Zeit selbst versprochen, das Studio einmal ordentlich auf Vordermann zu bringen. Mein Archiv hatte große Ähnlichkeit mit einer Zelluloidmüllhalde, Requisiten und technischen Krimskrams fand ich nur mehr nach dem Zufallsprinzip und meine Putzkraft hatte ich vor mehreren Wochen gefeuert, nachdem ich ihren allzu lockeren Umgang mit meinen Betriebsmitteln bemerkte.
Ich ließ es langsam angehen und begann mit dem Archiv. Eine gute Tasse Kaffee versüßte mir die Arbeit und ich kam ganz gut voran. Irgendwann begann es Spaß zu machen, über dem Leuchttisch zu sitzen, eine Dialupe in der Hand und mir meine Sünden von früher anzusehen. Ich lachte mich halb tot über den ganzen Schrott, den wir Mitte der 90er Jahre fotografiert hatten. Alles, was uns damals so überaus modern und cool vorkam war heute schon wieder peinlich, kaum auszudenken. In der Rückschau wirkten die Aufnahmen so, als hätte man die Horrorshow der 80er einfach ins digitale Zeitalter übernommen und vorne ein „www.“ drangehängt. Techno, Rave, Single, Aktien, New Economy, Girlie, Kombucha, Camouflage, Handy, Digitalisierung, was immer es da an Schlagworten gab, die Modeindustrie hatte sie für sich vereinnahmt und ich hatte sie bebildert. Campell, Schiffer, Evangelista, Banks und ihre billigeren Kopien wurden abgelöst von zombieartigen Magermodels, die vor lauter Makeup nicht mehr gehen konnten. Nicht mein Fall. Ich liebte Frauen, die man als solche wahrnahm, mit Kurven, Ärschen, Lippen, Frauen wie… verflucht!
Pause. Was war nur los mit mir? Warum tauchte sie immer wieder in meinen Gedanken auf? Mira war es gelungen, mich abzulenken, aber seit ich ihre Wohnung verlassen hatte, kam mir Paula immer wieder in den Sinn. Kein Wunder, dachte ich, schließlich steht hier noch die Deko und das Licht, auf meinem Schreibtisch in der Dunkelkammer liegt noch der Umschlag mit Ramons Geld, auf dem kleinen Tablett fand ich noch Spuren des Kokains, das wir uns gemeinsam reingezogen hatten und ich überlegte kurz, ob ich mir die Reste zusammenkratzen sollte, hielt der Versuchung aber stand und beeilte mich, das Zeug im Waschbecken verschwinden zu lassen. Und schlussendlich waren da doch noch die… hmm.
Ich startete den Rechner, nervös, zündete mir eine Kippe an, goss noch Kaffee nach. Ungeduldig wie ein kleines Kind wartete ich darauf, dass das Betriebssystem fertig geladen wurde. Da! Ein unscheinbarer, unbenannter Ordner auf dem Desktop. Hastige Klicks, es dauerte eine Weile, bis mein Grafikknecht mit den RAWs fertig war. Aber dann…
Mein Mund blieb offen stehen, die Asche fiel von meiner Kippe auf die Tastatur, beinahe hätte ich auch noch den Kaffee verschüttet. Da war sie, Digi-Mittelformat, in ihrer ganzen Pracht! Paula. Mein Gott, diese Frau! Ich schaltete die Bridge auf Vollbild, ließ jede einzelne Aufnahme langsam an mir vorbeiziehen, kam nicht umhin, immer wieder zurückzugehen, nur um mich zu vergewissern, dass das auch wirklich meine Aufnahmen waren, dass ich sie, so weit man bei einer Datei davon sprechen konnte, physisch besaß. Ich jauchzte innerlich, mein Herz raste und ich war froh, dass ich das Koks nicht genommen hatte. Die Bilder waren perfekt, ich begann augenblicklich damit, einzelne Bilder nachzubearbeiten, aber alles, was Photoshop mir bieten konnte war lächerlich im Vergleich zur Reinheit der Originale. Da war einfach nichts zu verbessern!
Langsam kamen Zweifel in mir auf. Ich musste an meine letzten Worte denken, die ich Paula nach unserer Session noch hinterher warf. Hatte ich mich tatsächlich verliebt? Waren das alles nicht klare Anzeichen für eine emotionale Verwicklung? Mein Herzrasen? Die Hitzewallungen? Die Ungeduld, die jeder Ladevorgang hervorrief? Und dann: war es nicht gegen unsere Abmachung gewesen, dass ich diese Bilder besaß? Noch besser: dass ich solche Aufnahmen überhaupt geschossen hatte? Paula halb nackt, meine Hände an ihren Titten, Drogen und deren Konsum, ekstatische Momente einer außer Kontrolle geratenen Session? Wow, wirklich heiße Ware. Ich sprang auf, durchwühlte das Regal neben mir auf der Suche nach Rohlingen, dann schnell den Brennvorgang gestartet. Ich fühlte mich, als würde Ramon gerade in mein Studio stürmen, begleitet von einem schwer bewaffneten Trupp amerikanischer CIA-Verhörspezialisten. Noch während der Rechner arbeitete, suchte ich nach einem geeigneten Versteck. Hier im Studio? Nein, bei mir zu Hause? Auch nein! Ein Schließfach? Naja, vielleicht doch ein bisschen übertrieben…
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