Letzte Vorbereitungen

Andreas hatte heute die ersten zwei Stunden schulfrei, da kurzfristig eine Lehrerkonferenz angesetzt worden war. Er nutzte die Zeit und war schon früh bei Gaby, um den Schauplatz ihrer für die heutige Nacht geplanten „sexuellen Ausschweifungen“ vorzubereiten.

Andreas hatte dafür das große Wohnzimmer ausgewählt. Zusammen mit Gaby rückte er die Sitzmöbel und den Couchtisch an die Seiten. Dadurch schufen sie eine freie Fläche von gut 10 Quadratmetern. Auf dieser Fläche legten sie diverse rote Decken aus, verteilten einige Polster und Kissen. Gaby steuerte einige Utensilien aus ihrem Sexspielzeug-Fundus bei, wie Mundknebel, Augenmaske, Dildos und Analplugs in vielen Größen, Vibratoren und Umschnalldildos und natürlich ein paar Tuben Gleitcreme und Vaseline. Mit diversen Lichtstrahlern leuchten sie anschließend noch die Fläche aus.

An einer der Wände bohrte Andreas Löcher, um Halterungen zu befestigen, an denen eine oder einer der Protagonisten mit Hilfe von Hand- und Fußschellen angebunden werden könnte. Halterungen waren in verschiedenen Höhen angebracht, so dass die Arme entweder auf Hüfthöhe oder über den Kopf fixiert werden konnten. Daneben gab es natürlich noch Fixierungspunkte für die Füße. Sie waren so weit auseinander, dass der Delinquent, oder die Delinquentin, etwas mehr als schulterbreit stehen musste. Anschließend positionierte er an einigen Stellen im Zimmer seine Videokameras.

Nachdem er die Vorhänge zugezogen und die Jalousien herunter gelassen hatte, war es stockdunkel im Raum. Er schaltete die Strahler ein und forderte Gaby auf, für Probeaufnahmen in die Mitte der „Sex-Wiese“ zu gehen und sich langsam um die eigene Achse zu drehen. Per Fernbedienung schaltete er alle Kameras gleichzeitig ein und ließ sie einige Minuten laufen. Immer wieder fasziniert von der Erotik und dem ausgeprägtem Selbstbewusstsein dieser Frau sah er Gaby zu, die im Takte einer imaginären Musik ihren Pullover hochgezogen hatte, ihre Brüste massierte und ihre Brustwarzen zwirbelte, während sie sich lasziv für die Probeaufnahmen bewegte.

Zusammen kontrollierten sie die Videos. Der Blickwinkel stimmte und die Fläche war optimal ausgeleuchtet. Die Qualität der Aufnahmen war perfekt.

Gaby bestand darauf, bevor Andreas in die Schule musste, ihm noch schnell ihre Dessous vorführen zu dürfen, die sie extra für den heutigen Abend gekauft hatte. Schließlich wollte sie wissen, ob die Wäsche den Vorgaben Andreas an Form und Farbe genügen würde. Schnell verschwand sie im Schlafzimmer und kam einige Minuten später wieder zurück. Andreas hatte als Farbe Weiß vorgegeben und da sie von ihm gehört hatte, dass Manuela ganz in schwarz gekleidet sein würde, und auch eine schwarze Perücke tragen sollte, hatte sie sich eine platinweiße besorgt. Ansonsten, stellte Andreas fest, glich ihre Aufmachung der von Manuela fast bis auf den i-Punkt. Sie würde sich noch weiß schminken und ihre Finger- und Zehennägel in der Farbe ihrer Perücke lackieren, berichtete sie eifrig.

Gaby berichtete, dass es gar nicht so einfach gewesen wäre, weiße Seidenstrümpfe mit Naht zu bekommen, aber schließlich hätte sie es doch geschafft. Stolz scharwenzelte sie um Andreas, der ihr dabei einen Klaps auf den Hintern gab. Die Entrüstete spielend beschwerte sich Gaby bei ihm darüber. Andreas zog sie aber, das Spiel mitspielend, nur zu sich ran, umarmte und küsste sie. Gierig erwiderte sie seinen Kuss. Eng umschlungen drängte sie Andreas zu der Wand mit den Handschellen. Immer noch küssend hob er ihre Arme über ihren Kopf und fesselte diese mit den Handschellen. Dann ließ er von ihr ab. Gaby atmete erregt, als er sie knebelte. Wehrlos stand sie nun vor ihm.

Andreas trat zurück und betrachtete zufrieden sein Werk. Er nahm den Massagevibrator auf und befahl ihr, die Beine zu spreizen und ihr Becken ihm entgegen zu schieben. Mit einem Schritt war er bei ihr. Lüstern sahen sie sich in die Augen, als er kräftig ihre Brustwarzen drückte und an ihnen zog. Sie stöhnte leise vor Schmerz in den Mundknebel. Dann schaltete er den Vibrator ein und drückte ihn an ihr Geschlecht. Der große, weiche, glatte Kopf des Vibrators reizte durch seine Vibrationen sowohl ihren Kitzler als auch gleichzeitig ihre Schamlippen und brachte dadurch Gaby binnen weniger Minuten zum Höhepunkt. Andreas beließ das Gerät so lange an ihrer Vulva und reizte so ihre empfindlichsten Körperteile immer weiter, bis Gabys Knie nachgaben und sie schlaff in den Handschellen hing.

Nachdem er Gaby von den Fesseln und dem Knebel befreit hatte, setzten sie sich aufs Sofa und Andreas schilderte noch einmal kurz seinen Plan. Manuela würde noch vor Mitternacht zu ihr kommen. In einem scherzhaften Ton gab er die Order, dass die beiden Frauen bis zu seinem Eintreffen sittsam sein und die Finger voneinander lassen sollten. Er würde, wenn er sich mit Heinz auf dem Weg zu ihnen machen würde, kurz vorher anrufen und durchgeben, wann sie ungefähr ankommen würden. Sie solle dann die Haustür einen Spaltbreit öffnen, so dass er sich, mit Heinz im Schlepptau, „hereinschleichen“ könne. Sie solle auch nicht vergessen, die Kameras, die Strahler und den CD-Player mit der Kuschelrock-CD einzuschalten.

Wenn sie das Öffnen der Tür hören würde, sollten die beiden Frauen, in der Mitte des Raumes stehend, sich intensiv küssen und dabei gegenseitig ihre Körper streicheln. Eine lesbische Nummer zur Auflockerung sollte „nicht schaden“. Alles Weitere würde sich dann situationsabhängig ergeben, wobei er sich vorbehielt, die übergeordnete Regie zu führen. Sie sollte ihm irgendwann einmal signalisieren, ob sie so viel Spaß an Heinz hätte, dass sie ihn zu ihrem Lust-Knaben erkoren möchte.

Andreas erinnerte Gaby daran, dass Heinz in Bezug auf Frauen völlig unerfahren wäre. Er lachte, als er ausführte, dass Heinz wahrscheinlich ob der vielen Pornos, die er sich seit Jahren „hereingezogen“ hätte, theoretisch ein Meister wäre, praktisch aber ein blutiger Anfänger. Mit einem gehetzten Blick auf die Uhr verabschiedet er sich noch schnell mit einem Kuss von Gaby und eilte zur Schule.

Am Nachmittag traf er sich mit Manuela in dem Café in der Nähe von Manuelas Haus, in dem sie sich schon zu Beginn ihrer Beziehung getroffen hatten. Er gab ihr letzte Order, wie sie sich zu schminken und zu frisieren hatte und forderte noch einmal ihr Einverständnis dazu ein, dass sie nur nach seinen Anweisungen agieren würde. Nachdem er ihr den Zeitplan und die Anfangsszene erläutert hatte, wollte er eigentlich aufstehen, um zu gehen und um sich selber auf den Abend vorzubereiten. Als er aber Manuelas enttäuschten Gesichtsausdruck bemerkte, sagte er ihr, sie solle schon einmal in die Herrentoilette vorgehen, er würde gleich nachkommen. Willig verschwand sie in den Keller und, nachdem er bezahlt hatte, folgte er ihr.

Als er die Tür zur Herrentoilette öffnete, fiel sie ihm um den Hals und küsste ihn wild. Offensichtlich war sie beruhigt, dass er es war und kein ihr fremder Mann. Er öffnete den Reißverschluss ihres Rockes und ließ ihn zu Boden gleiten. Als er sich bückte, um den Rock aufzuheben, umfasste er sie beim Hochkommen ihr Gesäß und hob sie an. Sie schlang sofort die Beine um seinen Körper und fixierte sich so an ihn. Mit seinen Händen an ihrem Hintern stützte er sie und konnte sie auch so etwas dirigieren. So mit- und ineinander verknäult trug er sie in eine der Kabinen. Küssend, und sie immer noch tragend, presste er sie an die Wand. Den Rock ließ er fallen und mit einer Hand öffnete er den Reißverschluss seiner Hose. Da er auch keine Unterwäsche mehr trug, schnellte sein steifer Schwanz wie ein Degen heraus. Mit einem einzigen Stoß seiner Lenden versenkte er ohne Widerstand sein Glied in Manuela.

Wären ihre Münder nicht mehr aufeinander gewesen, sie hätte laut aufgestöhnt, so geil war sie. Andreas fickte sie nun stehend. Er ließ sich dabei auch nicht stören, als ein anderer Gast des Cafés die Toilette betrat, um seine Notdurft in der Nachbartoilette zu verrichten. Natürlich blieb diesem das Geschehen in der Kabine neben der seinen nicht verborgen. Er klopfte zaghaft an die Kabinenwand und fragte, ob er auch die Chance hätte, „zum Stich zu kommen“. Andreas erwiderte knapp und ein wenig außer Atem, dass dazu heute keine Zeit wäre, vielleicht aber beim nächsten Mal. Er solle ihm seine Visitenkarte, so er denn eine hätte, oder seine Telefonnummer auf einem Zettel, unter der Tür durchschieben. Und wirklich, bald sah er aus dem Augenwinkel das kleine Kärtchen hereinflattern. Kurze Zeit später hörten sie den Mann die Toilette verlassen.

Auch Manuela ließ sich in ihrer Lust von dieser Konversation nicht stören. Sie keuchte und stöhnte unter Andreas Stößen und als sie zuckend kam, umschlang sie Andreas so fest, dass dieser fast keine Luft mehr bekam. Um die Balance zu halten, presste er Manuela noch stärker gegen die Kabinenwand. Nach ein paar weiteren Stößen kam auch er und spritzte in ihr ab. Minutenlang blieben sie so stehen, bis Manuela ihren Griff und ihre hinter seinem Rücken verschränkten Beine löste und er sie wieder auf ihre eigenen Beine stellen konnte.

Andreas bückte sich und hob die Visitenkarte auf. Er fragte sich im Stillen, was der Mann von dem, was er nur hatte hören können, erwartet, erhofft hatte. War der Typ schwul oder doch heterosexuell?

Andreas Samen lief ihr in kleinen Rinnsalen ihre Oberschenkel herunter und benetzte die Seidenstrümpfe, als sie beide fröhlich das Café verließen. Zumindest einer der Gäste an den Cafétischen sah ihnen wissend hinterher.

Nachdem sie an Manuelas Auto angekommen waren, verabschiedeten sie sich küssend voneinander. Andreas ging anschließend noch den halben Weg zum Café zurück, um sich zu vergewissern, dass ihnen keiner gefolgt war. Dann eilte auch er nach Hause. Gegen 21 Uhr hatte Heinz zum „Vorglühen“ in die Kneipe gegenüber der Universität eingeladen und er wollte noch ein wenig „vorschlafen“.

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