Nichte bittet ihren jungen Onkel um Nachhilfe
Ben war mit großem Abstand der jüngste von 3 Geschwistern, das „Nesthäkchen“ wie er in der Familie oft genannt wurde. Er war mit 25 Jahren als einziger noch nicht verheiratet, hatte aktuell noch nicht einmal eine Beziehung. Seine Schwester Judith war 36 Jahre alt und hatte bereits drei Kinder, sein Bruder Tobias mit 38 eine Tochter, Julia, die zugleich Bens Patenkind war. Gerade hatten sie Julias 18. Geburtstag groß gefeiert. Manchmal neckte sie ihren jungen Onkel indem sie ihn „Onkel Ben“ nannte, aber das war nur Spaß, denn die beiden waren schon immer ein Herz und eine Seele und eigentlich aufgrund des geringen Altersunterschieds mehr wie Geschwister als wie Onkel und Nichte. Ben wohnte nur wenige Straßen entfernt vom Haus seines Bruders und so war es nichts Ungewöhnliches, wenn Julia nach der Schule oder am Wochenende mal bei ihm klingelte und sie Zeit miteinander verbrachten. Ungewöhnlich war, dass Julia weinte, als sie jetzt vor Bens Tür stand, denn eigentlich war sie ein sehr lebensfrohes Mädchen.
„Hey, was ist passiert,“ fragte Ben seine weinende Nichte, schloss sie aber erst einmal in die Arme weil sie nichts als Schluchzer hervorbrachte: „Ist ja gut,“ versuchte er sie zu beruhigen, dirigierte sie in die Küche, drückte sie sanft auf einen der Stühle und stellte ihr ein Glas Cola hin. Aber Julia saß zusammengesunken auf ihrem Stuhl und beruhigte sich nur langsam: „Trink mal was, das tut gut,“ sagte Ben und tatsächlich nahm Julia einen Schluck und trank dann fast das ganze Glas leer. Dann sah sie ihn mit verweinten Augen an. „Magst Du drüber reden?“ fragte Ben. Julia sagte nichts. „Du musst auch nicht, wenn Du nicht willst,“ kam Ben ihr entgegen, „manchmal ist einem einfach nach heulen zumute. Das ist okay.“ „Nichts ist okay,“ zischte Julia, „der Blödmann denkt, nur weil ich jetzt 18 bin hat sich alles geändert.“ „Du meinst Georg?“ Ben dachte an Julias aktuellen Freund. Julia nickte. „Und was soll sich geändert haben?“ fragte Ben weiter. Julia zögerte, gab sich dann aber einen Ruck: „Ach ist ja auch egal, also Georg meint, jetzt wo ich 18 bin, muss ich mit ihm schlafen, sonst macht er Schluss!“
Mit so etwas hatte Ben nicht gerechnet. Ihr Sexualleben war bisher nie ein Thema zwischen ihnen gewesen. Darüber sprach ein Onkel einfach nicht mit seiner Nichte. Aber jetzt musste er irgendwie reagieren. „Also besonders liebevoll ist das aber nicht von Deinem Georg,“ sagte er deshalb. Julia schnaubte: „Das kann man wohl sagen, deshalb ist er auch nicht mehr mein Georg. Ich hab Schluss gemacht. Ich lass mich doch nicht erpressen.“ Ben war zwar erstaunt über die heftige Reaktion, konnte Julias Gefühle aber durchaus nachempfinden: „Das kann ich verstehen, auch wenn ich Georg ganz nett fand. Aber Sex ist etwas so Schönes und Kostbares, dazu kann man doch niemanden zwingen.“ Beide sahen sich an und plötzlich war es Ben etwas peinlich, wie schwülstig er sich ausgedrückt hatte. „Schön und kostbar – meinst du das ernst?“ fragte Julia schließlich „oder willst du mich verarschen?“ Ben hatte nicht groß über seine Worte nachgedacht, sondern einfach seine Verbundenheit mit seiner Nichte zum Ausdruck bringen wollen, aber er war tatsächlich davon überzeugt. „Nein, ich meine das ganz ernst. Ich finde tatsächlich, dass Sex etwas sehr Schönes und Kostbares ist. Aber deshalb muss man auf diesem Gebiet auch sehr behutsam sein finde ich. Erpressung geht da gar nicht.“
Eine Weile schwiegen sie, aber Ben hatte das Gefühl, dass da noch etwas in Julia rumorte. „Mir ist das jetzt total peinlich,“ fing sie schließlich an und schaffte es kaum, ihn anzusehen „aber ich halt es einfach nicht mehr aus, ich muss mit jemandem darüber sprechen. Du bist wahrscheinlich nicht der Richtige dafür, aber dir vertraue ich. Alle finden Sex toll oder geil oder so wie du jetzt schön und kostbar. Für mich ist es nur Stress! Ich fühl mich total unter Druck. Die Jungs wollen knutschen oder fummeln oder mehr und die Mädels tun so, als hätten sie wer weiß was schon erlebt oder haben noch weniger Ahnung als ich, aber ehrlich ist keiner und ich weiß überhaupt nicht, was ich will oder was schön ist. Eigentlich finde ich Georg ja süß, aber immer wenn er mich anfasst und ich es zulasse, will er gleich mehr, dann versteife ich mich total und fühle mich unwohl. Ich möchte ja auch Sex haben, aber nicht so unter Druck. Ich weiß echt nicht, was ich machen soll.“
„Wow,“ war alles, was Ben erst einmal sagen konnte. Er sah seine Nichte an und zum ersten Mal wurde ihm bewusst, dass er kein kleines Mädchen mehr vor sich hatte, sondern eine richtige, junge Frau. Es war verrückt. Bisher war es ihm gar nicht aufgefallen, wie hübsch sie war und auch nicht, dass ihre Oberweite sich entwickelt hatte. Sie waren eben doch eher wie Bruder und Schwester, da achtet man auf solche Dinge nicht. Was sollte er nur tun? Er war wirklich nicht der Richtige, um Julia in sexuellen Fragen zu helfen, gleichzeitig konnte er sie auch nicht einfach wegschicken, wenn sie nicht wusste wohin. „Gibt es denn wirklich niemanden, mit dem Du darüber reden kannst,“ fragte er deshalb. Julia schüttelte den Kopf: „Alle haben ihr Wissen entweder aus Bio oder dem Internet oder aus Pornos. Das hilft mir nicht weiter. Ich weiß ja, wie Sex theoretisch geht. Aber deshalb ist es doch nicht automatisch schön. Ich bräuchte jemanden, der sich Zeit nimmt für mich, ohne selber was von mir zu wollen, jemanden, der mir ganz ohne Druck zeigt, was schön sein kann und den es nicht stört, wenn ich mal halt oder nein sage. Es müsste jemand sein, dem ich ganz vertraue, so wie dir.“
Ben war sich sicher, dass Julia sich ihre Worte nicht vorher überlegt hatte, aber in dem Moment, wo sie jetzt ausgesprochen waren, begriffen beide, was sie da gerade gesagt hatte. Sie sahen sich an, beide wie erstarrt. Es dauerte eine ganze Weile bis Ben als erster seine Sprache wieder fand: „Du weißt schon, dass das absolut unmöglich ist.“ Julia schwieg aber Ben sah förmlich, wie die Gedanken in ihrem Kopf auf Hochtouren liefen. „Warum eigentlich?“ fragte sie schließlich und sah ihn herausfordernd an. „Weil wir miteinander verwandt sind, Mädchen, das nennt man Inzest!“ fauchte Ben. „Aber wir wollen doch keine Liebesbeziehung eingehen und auch nicht heiraten oder ein Kind zeugen,“ konterte Julia, „es wäre doch eher so wie Nachhilfe. Du zeigst mir alles, was ich wissen muss und dann ist es wieder wie vorher.“ Ben schüttelte den Kopf. Er verstand, was Julia meinte, und irgendwie hatte er keine wirklichen Gegenargumente. Trotzdem war es unmöglich.
Julia hingegen schien immer mehr Gefallen an der Sache zu finden: „Du könntest mir wirklich helfen, Ben,“ sagte sie mit Nachdruck, „ich weiß nicht, wen ich sonst fragen soll. Wir müssen ja nicht miteinander schlafen, wenn du nicht willst.“ Ben schnaubte. „Das ist ja wohl selbstverständlich, ich werde doch nicht mit meiner eigenen Nichte ins Bett gehen. Was glaubst Du, was los wäre, wenn Deine Eltern mitkriegen, worüber wir hier reden?“ Julia kicherte: „Keine Sorge, das bleibt unter uns und vergiss nicht: Ich bin volljährig.“ „Es ist nicht das Rechtliche, das mir Sorgen macht,“ stöhnte Ben, „ich möchte nicht, dass unser gutes Verhältnis oder womöglich die ganze Familie daran zerbricht, und so was passiert schneller als du denkst, glaub mir.“ Sie schwiegen, aber Ben spürte, dass Julia nicht überzeugt war. „Ich glaube es ist besser, wenn Du jetzt erst mal nach Hause gehst,“ sagte er, um die Situation zu entschärfen. „Okay,“ sagte Julia, „wenn Du mir versprichst, nochmal drüber nachzudenken, ich finde die Idee nämlich immer besser, je länger ich mir vorstelle, dass Du mein Lehrer sein könntest.“ Ben kannte seine Nichte zu gut, um zu wissen, dass er sie jetzt nicht einfach abwimmeln konnte. „Also gut,“ versprach er deshalb, „ich denk drüber nach und morgen reden wir nochmal, okay?“ Julia sprang auf und hauchte ihm einen Kuss auf die Backe, so wie sie es noch nie getan hatte. „Ist gut.“ Ihre Tränen waren wie weggeblasen und ohne weitere Worte machte sie sich auf den Weg und ließ Ben mit seinen Gedanken alleine zurück.
Was sollte er nur tun? Eigentlich war es glasklar. Er als Onkel konnte seiner Nichte in dieser Sache nicht helfen. Andererseits schien sie ein echtes Problem zu haben und wusste niemanden sonst, den sie fragen konnte. Und sie war volljährig und natürlich hatte sie auch recht: Sie hatten ja nicht vor eine inzestuöse Beziehung einzugehen. Je länger Ben die unterschiedlichen Argumente für und wider überdachte, desto mehr spürte er, wie seine starre Haltung aufzuweichen begann. Vielleicht war es ja doch gar nicht so verwerflich und vielleicht war ja sogar genau er der Richtige, um Julia wirklich zu helfen, schließlich kannten sie sich schon so lange und es bestand ein tiefes Vertrauen zwischen ihnen.
Als sie am nächsten Tag wieder an Bens Küchentisch saßen, ging zu Julias Verwunderung alles ganz schnell. Sie hatte sich extra noch im Internet schlau gemacht und herausgefunden, dass man in Deutschland juristisch nur bei Verwandten in gerader Linie, also bei sexuellen Beziehungen zwischen Kindern und Eltern und Großeltern von Inzest sprach, nicht aber bei Cousin und Cousine oder eben bei Onkel und Nichte. Aber bevor sie überhaupt davon berichten konnte, kam Ben ihr bereits zuvor: „Ich hatte dir ja versprochen, noch einmal über unser Gespräch gestern nachzudenken,“ fing er an, „also wenn Du meinst, dass ich Dir wirklich helfen kann, dann bin ich dazu bereit. Du wirst sehen, das meiste hat sowieso mehr mit Deiner inneren Einstellung zu tun als mit bestimmten sexuellen Praktiken.“ Julia war perplex. Sie hatte mit einer langen Diskussion gerechnet und was meinte er mit ihrer inneren Einstellung? Da sie nicht wusste, wie sie jetzt reagieren sollte, erzählte sie von ihrer Entdeckung im Internet. Ben war zwar positiv überrascht, weil er das nicht gewusst hatte, brachte aber noch einmal seine Bedenken an: „Auch wenn es kein juristisches Problem ist, Du weißt, dass Deine Eltern auf gar keinen Fall davon erfahren dürfen. Wir müssen sehr vorsichtig sein.“
Julia nickte. „Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht. In zwei Wochen fahren meine Eltern übers lange Wochenende weg und ich bleibe alleine zu Hause. Du bist ja zur Sicherheit da, sagen sie immer. Ich denke, da können wir ganz gefahrlos mit dem Unterricht beginnen.“ Ben grinste: Unterricht, eigentlich war das doch kein so schlechtes Wort für das, was sie vorhatten. „Also gut,“ sagte er, „ aber bis dahin sollten wir die Zeit nutzen und uns darüber unterhalten, was eigentlich genau das Problem ist.“ Julia wusste nicht, was er meinte. „Ich habe dir doch schon alles erzählt. Es geht mir immer viel zu schnell und zu stürmisch mit den Jungs. Ich kann mich darauf nicht einlassen, weil ich nicht weiß, was die alles von mir wollen und erwarten und ob ich das kann und will. Genau das sollst Du mir schön langsam und einfühlsam zeigen, damit ich weiß, was mich erwartet.“
Ben sah seine Nichte an: „Siehst Du,“ sagte er, „das meine ich mit innerer Einstellung. Du fühlst dich wie das Kaninchen vor der Schlange. Du schaust nur darauf, was der Junge vielleicht von dir erwartet oder möchte und hast Angst, das dann nicht leisten zu können oder zu wollen. Aber was möchtest Du selber im sexuellen Bereich? Was magst Du selber? Was erregt Dich? Was interessiert Dich an einem Jungen? Was möchtest Du selber mal machen, ausprobieren?“ Julia wusste nicht, was sie sagen sollte, solche Fragen hatte sie sich noch nie bewusst gestellt. „Befriedigst Du Dich manchmal selber?“ fragte Ben jetzt, und Julia spürte, wie sie rot wurde. Sie schüttelte den Kopf: „Ich habe es ein paar mal ausprobiert, weil meine Freundinnen erzählen, wie toll es ist, aber ich fand es nicht toll, eher irgendwie peinlich.“ Ben nickte. „Wie hast Du es denn gemacht?“ Julia starrte ihren Onkel entsetzt an: „Was meinst Du? Ich habe mir den Finger reingesteckt, was denn sonst?“ Ben lächelte: „Wo warst Du? Im Bett? Unter der Dusche? Hast Du Dir eine Geschichte oder ein Video zu Hilfe genommen? Hast Du Deine Brüste gestreichelt? Wurden die Knospen hart? Hast Du Deine Klitoris berührt oder nur den Finger in Deine Vagina geschoben? Bist Du feucht geworden? Hat es Dich überhaupt nicht erregt?“
Je mehr Fragen Ben formulierte, desto größer wurden Julias Augen. „Wenn Du nicht weißt, was Dir selber Lust bereitet, dann ist es auch ziemlich schwer für einen Jungen, es richtig zu machen. Du musst erst einmal Deinen eigenen Körper kennen. Und das Wichtigste, Julia: Deine Frage sollte nicht sein: Was könnte der Junge alles von Dir wollen sondern, was willst Du von einem Jungen oder vielleicht ja auch von einem Mädchen?“ schloss Ben seinen Fragenkatalog. Julia schluckte. So hatte sie sich das nicht vorgestellt und ihr Onkel sah die Enttäuschung in ihren Augen. Er konnte sich denken, was jetzt in ihr vorging. Sie kannte sich selbst kaum und hatte Angst vor der Berührung durch Jungs, bei denen sie nicht abschätzen konnte, was passieren würde. Und jetzt wünschte sie sich, Berührungen von ihrem Onkel, dem sie vertraute und der ihr Zeit lassen und sie nicht bedrängen würde. Und was tat der? Reden und peinliche Fragen stellen!
Ben war überzeugt von seinen Worten, aber er wusste auch, dass er Julia irgendwie dazu bringen musste, den Blick auf ihren eigenen Körper, ihre eigene Lust und Erregung zu lenken. Und plötzlich hatte er eine Idee: „Hast Du heute schon Lust auf eine kleine praktische Übung?“ fragte er. Julia schaute ihn an, wusste aber nicht, was Ben wollte und ob sie dazu bereit war: „Solange ich mich nicht vor dir ausziehen und mich selbst befriedigen soll,“ sagte sie ein wenig patzig. Ben grinste. „Keine Sorge. Es ist ganz harmlos. Es wäre nur einfacher, wenn Du Deinen BH ausziehen würdest. Alles andere kann so bleiben. Du kannst dazu auch ins Bad gehen, wenn Dir das lieber ist.“ Julia war unsicher, spürte aber sofort, wie der Gedanke sie auch erregte, sich den BH auszuziehen und sich dann wieder vor ihren Onkel hinzusetzen. Sicher würde er sehen, wie sich ihre Brustwarzen in den Stoff des T-Shirts drückten. Aber war es nicht genau das, was sie sich von ihm erhoffte, praktische Hilfe und kein kluges Gerede? Sie schluckte, nahm all ihren Mut zusammen und ging ins Bad. Als sie zurückkam, konnte Ben genau die Konturen ihrer kleinen und festen Brüste sehen mit bereits harten Knospen. Er freute sich. Julia war also sehr wohl erregbar, sie wusste nur selber nicht, wie sie damit umgehen sollte.
Seine Nichte schaute ihn frech an, als sie wieder ihm gegenüber saß und seinen Blick auf ihren Brüsten spürte:„Gefällt Dir, was Du siehst?“ Ben nickte:„Du hast sehr schöne Brüste, nicht zu groß und schön fest und ich kann sehen, wie hart Deine Knospen sind. Erregt es Dich, so vor mir zu sitzen?“ Julia wurde wieder rot und wusste nicht, was sie sagen sollte. „Ist schon gut,“ beruhigte Ben sie als er aufstand und hinter sie trat, „ich möchte, dass Du jetzt die Augen schließt und einfach nur entspannt sitzt, mehr nicht.“ Er legte seine Hände von hinten auf Julias Schultern und begann sie sanft zu massieren. Sie war angespannt, aber das war ja auch kein Wunder. Er hatte sie zwar schon mal so massiert aber Julia war sich ziemlich sicher, dass es dabei heute nicht bleiben würde, weshalb hätte sie sonst ihren BH ausziehen sollen? Sie hatte die Augen geschlossen und spürte wie Bens Hände sie sanft im Nacken streichelten und dann wieder fester die Schulterpartien massierten, wie um die verspannten Muskeln zu lockern. Es fühlte sich gut an.
Nachdem Ben ein Weile Julias Nacken und Schulter gestreichelt hatte, änderte er seine Berührungen. Er glitt mit den Händen entlang ihrer Arme und spürte die nackte Haut unterhalb des T-Shirt-Ärmels und sofort merkte er, wie Julia sich auch wieder etwas versteifte. „Du sagst, wenn ich aufhören soll,“ erinnerte er seine Nichte. Julia gab nur ein leises „mhm“ von sich. Bens Hand strich langsam bis zu ihrer Hand und wieder zurück zur Schulter und zum Nacken und dort ließ es er es sich nicht nehmen, ihre Haare etwas anzuheben, damit er den feinen Flaum am Haaransatz sehen konnte. Automatisch neigte Julia ihren Kopf nach vorne und Ben blies sanft über die Härchen. „Uuhh, das kitzelt,“ kicherte Julia. „Soll ich aufhören?“ fragte Ben. „Nein, es ist schön,“ ließ Julia ihn wissen. Ben verstärkte den Reiz an ihrem Nacken. Sanft küsste er den Haaransatz und züngelte vorsichtig die zarte Haut. Julia kämpfte mit der Kombination aus Kitzel und Erregung. Jetzt ließ Ben seine Zunge zu ihrem Ohr gleiten und leckte sie dort. Julia durchzuckten Gefühle, wie sie sie noch nie erlebt hatte.
Ben ließ seinen Mund langsam zum anderen Ohr gleiten und wiederholte dort mit seinen Lippen und seiner Zunge die unterschiedlichen Zärtlichkeiten. Julia wand sich ein wenig, machte aber keine Anstalten, die Übung abzubrechen. Ben wagte den nächsten Schritt. Er stellte sich wieder aufrecht hinter sie und ließ ihre Haare los, schob stattdessen langsam eine Hand am Hals entlang zu ihrem Dekolleté. Julia hielt den Atem an. Sie war noch ganz gefangen in den Gefühlen, die Ben ihr eben geschenkt hatte und spürte jetzt, wie seine Hand langsam immer tiefer zu ihren Brüsten glitt, bis er tatsächlich eine der Halbkugeln mit seiner Hand umschloss. Nur der Stoff des T-Shirts lag zwischen ihrer nackten Brust und seiner warmen Hand. Julia war so überwältigt von Bens plötzlichem und doch so sanftem Vorstoß, dass sie nur gebannt den Weg der Hand verfolgt hatte, ohne sich zu fragen, ob sie das wollte oder nicht. Als sie jetzt seine Finger spürte, die erst vorsichtig ihre Brustwölbung umfassten und streichelten und dann ebenso vorsichtig die harte Knospe zwischen den Kuppen von Daumen und Zeigefinger nahmen und sanft drückten, wusste sie sofort, dass sie diese Berührungen wollte. Es war ein so wunderbares und warmes Gefühl, das sich von ihrer Brust bis zu ihrem Schoß hin ausbreitete.
Julia hatte die ganze Zeit die Luft angehalten und atmete jetzt heftig aus: „Puh, was machst Du mit mir?“ fragte sie. „Soll ich aufhören?“ fragte Ben. „Bloß nicht,“ hauchte Julia, „ es ist super schön und du willst doch, dass ich lerne, was mir gefällt.“ Ben musste schmunzeln. „Das, meine liebe Nichte, ist erst der Anfang von dem, was Du fühlen kannst, genieße es einfach.“ Und das tat Julia. Für einen kurzen Moment dachte sie daran, wie Georg einmal beim Knutschen ihre Brust angefasst und ein wenig geknetet hatte. Es war keine schöne Erinnerung. Es hatte auch gar nichts in ihr ausgelöst außer der Angst, ob er wohl als nächstes seine Hand zwischen ihre Beine schieben würde. Was war jetzt anders? Woher wusste Ben so genau, wie er sie berühren musste, um solche Gefühle in ihr auszulösen? Nachdem er ihre eine Brust ausgiebig und liebevoll gestreichelt hatte, schob er seine Hand nun zu der anderen Brust, um ihr genauso viel Zärtlichkeit zukommen zu lassen. Julias Atem wurde heftiger und plötzlich schoss ihr der Gedanke durch den Kopf, dass er doch endlich seine Hand in ihr T-Shirt schieben sollte, wie gerne wollte sie seine Hand auf ihrer nackten Haut spüren. Wenn er sie jetzt gebeten hätte, ihr T-Shirt auszuziehen, sie hätte es ohne Zögern getan, aber er sagte nichts und sie auch nicht.
Ben konnte zwar die Gedanken seiner Nichte nicht lesen und wusste nicht was in ihrem Innern vorging, aber er spürte, wie sehr sie seine Zärtlichkeiten genoss. Eine Steigerung sollte es deshalb heute noch für sie geben. Langsam zog er sich von ihrer Brust zurück und Julia war gespannt, was er vorhatte. Als Ben den V-Ausschnitt ihres T-Shirts erreichte, strich er zunächst zart über die nackte Haut dort und ließ dann seine Finger unter das Shirt gleiten. Wieder hielt Julia den Atem an. Woher wusste er, dass sie sich genau das gewünscht hatte? Seine Hand fühlte sich weich an und sie verfolgte jeden Zentimeter, den sie sich näher an ihren Busen heranschob. Endlich erreichte sie ihr Ziel und Julia atmete heftig und hob ihre Brust in die warme Handwölbung. Es war tatsächlich noch besser, so nackt und so heiß. Sie zuckte richtig zusammen als Ben diesmal ihre Knospe berührte und sanft daran zwirbelte und wieder spürte sie die Auswirkungen dieser unglaublichen Berührung bis in ihren Schoß.
Das kleine Experiment verlief genauso, wie Ben es sich erhofft hatte. Julia reagierte in keiner Weise verklemmt oder für ihr Alter ungewöhnlich, sondern vielmehr lustvoll und leicht erregbar und er war sich sicher, dass es nur die grobe Tollpatschigkeit und Ungeduld ihrer männlichen Altersgenossen und ihre eigene offenbar große Angst vor dem Unbekannten war, die sie bisher daran gehindert hatten, alleine den Weg zu einer schönen Sexualität zu finden. Doch jetzt kam es darauf an, nichts falsch zu machen. Julia durfte auf gar keinen Fall den Eindruck gewinnen, dass es an ihm lag, dass nur er derjenige sei, der solche Gefühle in ihr wecken und sie glücklich machen konnte. Sie sollte ihre eigene Sexualität entdecken und er war nur der Nachhilfelehrer, mehr nicht. Es war auch für ihn ein phantastisches Gefühl, die Erregung dieser schönen, jungen Frau zu spüren und er genoss es, ihre jugendliche Brust zu liebkosen und eine Weile gönnte er ihr und auch sich selbst noch dieses herrliche Vergnügen.
Dann zog er, auch wenn es ihm schwer fiel, seine Hand aus Julias T-Shirt und setzte sich wieder auf seinen Platz ihr gegenüber. Sie sah ihn fragend an. „Warum hörst Du auf?“ „Weil die kleine praktische Übung für heute zu Ende ist“ sagte Ben betont nüchtern: „Schon vergessen? Ich bin nur Dein Lehrer, nicht Dein neuer Freund.“ Julia wusste nicht, was sie darauf erwidern sollte. Ben fuhr fort: „Hat es Dir denn gefallen?“ Julia nickte. „Ich möchte nicht, dass Du denkst, dass es an mir liegt, was Du empfindest. Du kannst Dir auch selber diese Gefühle bereiten und jeder Junge kann das, auch Georg, und wenn er es bisher nicht konnte, dann musst du ihm zeigen, wie du angefasst werden möchtest.“ Julia sah Ben skeptisch an. „Wir haben doch alle Zeit der Welt, Julia,“ fuhr er fort. „Wenn Du heute Abend ins Bett gehst, dann versuchst Du, Deine Brüste selber so zu verwöhnen, wie ich es eben gemacht habe. Nimm etwas Speichel an die Finger, wenn es Dir schwer fällt und stell Dir vor, es ist die Hand eines Jungen, den Du interessant findest. Das machst Du einfach solange du magst und schaust, was passiert.“ Julia wurde schon wieder rot. „Vertrau mir,“ ergänzte Ben, „wir können unsere Übung beim nächsten Mal gerne wiederholen, aber Du darfst es nicht vergessen: Ich bin nur Dein Lehrer! Du musst Deinen eigenen Körper kennen lernen, dann wirst du sehen, dass es auch mit anderen Jungs klappt. Es ist nur die Angst, die dich bisher lähmt und da du bei mir keine Angst hast, hast du plötzlich diese Gefühle.“
Julia war aufgewühlt. Einerseits spürte sie noch immer die Erregung, die Ben in ihr entfacht hatte und ärgerte sich, dass er nicht weiter gemacht hatte. Aber was wäre als Nächstes passiert? Sie wusste es nicht und wollte auch lieber nicht darüber nachdenken, es war nur der Frust über die aufgestaute Erregung, der sie quälte. Seine Worte hatten sie auch aufgewühlt. Das klang ja so, als wäre es nur ihre Schuld, dass es mit Georg nicht geklappt hatte, aber er war es doch gewesen, der sie unter Druck gesetzt und erpresst hatte. Und als er sie angefasst hatte, hatte sie rein gar nichts gefühlt. Das lag doch nicht an ihrer Angst oder Unsicherheit? Oder doch? Andererseits tat Ben genau das, worum sie ihn gebeten hatte: Er zeigte ihr, was ein Mann mit ihr tun würde, wenn sie ihn ließ, und das war unglaublich, selbst wenn er es heute so abrupt abgebrochen hatte. Es war aber auch erst der Anfang. Was würde er noch alles mit ihr machen?
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