Wenn man die Porno-Clips seiner Friseurin im Internet findet

Wie sooft an anderen Tagen setzte sich Martin auch an diesem Tag nach der Arbeit vor seinen PC und stellte die Internetverbindung her. Er wartete, bis sich die Verbindung aufgebaut hatte, und startete den Browser. Martin klickte in das Feld für die Suchbegriffe und überlegte kurz. Dann schrieb er ‚Abspritzen Frauen‘ in das Suchfeld und wartete gespannt auf das Ergebnis.

Martin lebte alleine und hatte es geschafft, mit seinen 27 Jahren immer noch ohne feste Bindung zu sein. Als Jugendlicher war er schüchtern gewesen und hatte nie die Gelegenheit gehabt, sich dem anderen Geschlecht zu nähern. Sein eher durchschnittliches Äußeres war nicht förderlich bei der Annäherung an das weibliche Geschlecht. Mittlerweile hatte er sich mit seinem Singledasein abgefunden und war froh, dass er hier in seiner Wohnung seine Ruhe hatte und sich mit niemandem arrangieren musste. Kaum auszudenken, wenn ihm eine Frau seine lasche Einstellung zum Putzen und Aufräumen ständig vorhalten würde.

Seine Unschuld hatte Martin mit 23 verloren. Sein erstes Mal hatte er mit einer stämmigen Dunkelhäutigen erlebt, welche sich als Prostituierte im nahegelegenen Rotlichtviertel verdingt hatte. Er war damals der Meinung gewesen, dass seine erste Sexpartnerin keine gut aussehende Frau sein sollte, da er sich nicht sicher war, ob er es bringen würde. Was wäre gewesen, wenn ihn eine Superbraut zu sehr eingeschüchtert hätte und er ihn nicht hochbekommen hätte? Also hatte er es mit der dicken Farbigen getrieben. Schön war es nicht gewesen, aber er hatte es hinter sich gebracht. Hin und wieder suchte er das Rotlichtviertel auf, um den Anschein eines aktiven Sexlebens zu wahren.

Mittlerweile ging er zu den Frauen, die ihm gefielen. Um seine Potenz stand es ganz gut. Seine größte Lustbefriedigung erhielt er durch das Internet. Er suchte täglich nach versauten Internetseiten, auf denen er sich für kleines Geld Pornovideos herunter laden konnte. Wenn sich diese dann auf seinem PC befanden, sah er sie sich an und wichste dabei. Fast jeden Tag hockte er vor dem PC und erfreute sich an seinen geilen Filmchen.

Nachdem er zuvor seine Festplatte aufgeräumt hatte, war wieder Platz für neue Sauereien frei und er hatte vor, sich ein paar neue Pornos anzueignen. Bei seiner letzten Suche war er auf eine Seite gestoßen, in der Frauen die Besonderheit aufwiesen, im Moment ihres Höhepunktes zu ejakulieren. Mit großem Interesse hatte Martin sich die Probevideos angeschaut und war noch immer fasziniert von der Tatsache, dass manche Frauen in der Lage waren, beim Erleben des Orgasmus eine Flüssigkeit abzusondern, die dann in hohem Bogen aus ihnen herausspritzte.

Davon wollte er mehr sehen und war gerne bereit, ein paar Euro zu investieren. Die Seite, auf die er gestoßen war, verlangte allerdings gut 30 Euro für eine Mitgliedschaft. Dies fand Martin zu teuer. In den nächsten Minuten suchte er nach preisgünstigen Alternativen. Es wunderte ihn nicht, dass aufgrund seines Suchbegriffs mehrere tausend Treffern in seinem Browser angezeigt wurden. Er rief einige der Seiten auf und sah sich diverse Trailer an.

Martin verfolgte fasziniert die kleinen Filmausschnitte, in denen Frauen unterschiedlichen Alters laut schreiend ihre Flüssigkeit aus ihren intimsten Stellen absonderten. Das Ansehen der Ausschnitte bestätigte ihn in seinem Vorhaben, sich zumindest bei einer dieser Seiten eine Mitgliedschaft zu sichern. Er rief weitere Seiten auf und blieb an einer hängen. Es handelte sich um eine private Seite, auf der Privatpersonen ihre eigens gedrehten Pornofilmchen veröffentlichen konnten. Natürlich musste man sich auch hier anmelden und Geld berappen, aber zu Lockzwecken waren einige Filme kostenlos auswählbar.

Unter der Rubrik ‚Abspritzen weiblich‘ klickte er mehrere Icons an und sah sich die Filme, die mehrere Minuten lang waren, an. Bei einem Film stutzte er und ihn überkam ein eigenartiges Gefühl. Es handelte sich um ein Video einer Frau, die nackt auf einem Stuhl saß und in die Kamera schaute, während sie sich mit einem Vibrator stimulierte. Das Video war drei Minuten lang und am Ende kam die Darstellerin tatsächlich zu einem geilen Orgasmus. Martin war sich sicher, dass es nicht gespielt war, denn in Einklang mit den Lustschreien der jungen Dame spritzte eine klare Flüssigkeit aus ihrer Muschi, die das Kameraobjektiv besudelte. Dann endete der Film.

Das Video war sehr erregend gewesen. Die Frau war relativ jung gewesen. Nicht viel älter als Mitte zwanzig. Sie gab sich absolut freizügig in dem Film und im Moment ihrer höchsten Lust verstellte sie sich nicht und schrie ihre Gefühle freimütig heraus. Da das Video von guter Qualität war, konnte Martin das von Lust verzerrte Gesicht der Darstellerin erkennen. Er hatte beim ersten Ansehen geglaubt, sie erkannt zu haben und nachdem er das Video ein zweites Mal bis zum Ende angesehen hatte, fühlte er sich bestätigt. Die geile Frau in dem Video, die sich mit dem Vibrator amüsiert und ihren Fotzensaft auf die Kamera abgespritzt hatte, war niemand anders als die Frau, die ihm einmal im Monat die Haare schnitt.

Martin lud sich das Video seiner Friseurin auf den PC herunter und sah es sich weitere Male an. Mit jedem Mal wurde er geiler und irgendwann hatte er sich seine Hose herabgestreift. Seine Hand umfasste den harten Penis und er begann, diesen stetig zu wichsen. Es dauerte nicht lange, bis er in ein vorbereitetes Taschentuch abspritzte. Nachdem er seiner Erregung Herr geworden war, betrachtete er erneut das Video der bekannten Person. Martin wusste noch nicht einmal, wie ihr Name war. Wenn sie ihm die Haare schnitt, duzten sie sich zwar, doch diese Information hatten sie bislang noch nicht ausgetauscht.

Er kannte sie seit gut einem Jahr, seit er den Friseur gewechselt hatte. Sie sah in natura attraktiv aus, und immer, wenn er sich von ihr die Haare schneiden ließ, erfreute er sich an ihrem attraktivem Äußeren. Und diese junge Frau hatte ein derart versautes Video ins Netz gestellt. Warum hatte sie es getan und wann war das gewesen? Und warum gehörte gerade sie zu dem Personenkreis der Frauen, die abspritzen konnten? Dass er jemanden kannte, der dazu fähig war, war für Martin zuvor unvorstellbar gewesen. Ausgerechnet er kannte nun eine dieser begabten Damen.

Martin warf einen Blick auf die Internetseite und stellte fest, dass das Video vor gut einem Jahr eingestellt wurde. Also fast zu der Zeit, als er sie kennengelernt hatte. Martin nahm an, dass sie sich beim Videodreh in ihrer Wohnung aufgehalten hatte, da er im Hintergrund des Films eine normale Einrichtung wahrgenommen hatte. Wahrscheinlich hatte sie sich vor ihren PC gesetzt und dort eine Kamera installiert. Martin ging davon aus, dass niemand die Kamera bedient hatte, sondern dass seine Friseurin diese auf Automatik gestellt und einfach laufen gelassen hatte.

Jetzt blieb noch die Frage, warum sie sich selber aufgenommen hatte. Die Idee war nicht sehr originell, denn private Sexvideos von sich zu erstellen konnte praktisch jeder mit einer Kamera und dem Mut dazu. Aber diesen Film ins Netz zu stellen war natürlich etwas anderes. Oder hatte ein Ex-Freund den Film gedreht und aus Rache im Internet platziert? Fragen über Fragen und Martin brannte auf Antworten.

Plötzlich fragte er sich, ob nicht mal wieder ein Haarschnitt fällig wäre und ob er seiner Friseurin einen Besuch abstatten könnte. Machte sie eigentlich auch Hausbesuche und schnitt nicht nur im Laden? Falls dem so wäre … Welchen Grund könnte er sich ausdenken, dass sie zu ihm nach Hause kam? Und falls ja, wem wäre damit geholfen? In seiner Fantasie stellte sich Martin vor, wie er seine Friseurin auf das Internetvideo ansprach und sie offen zugab, es selber eingestellt zu haben. Dann würde er sie bitten, ihm eine Privatvorstellung zu geben und ihm zu demonstrieren, wie sie abspritzte. Alleine der Gedanke daran war schwachsinnig, fand er. Verdrängen wollte er diesen nicht und er ließ ihn nicht mehr los. Schließlich entschloss er sich einige Tage eher als notwendig zu einem Friseurbesuch.

Zu seinem Glück arbeitete sie am folgenden Tag und er wurde von ihr bedient. Sie kamen locker ins Gespräch und sie hatte Lust, sich mit ihm zu unterhalten. Martin sprach an, dass sie seit fast einem Jahr seine Haare schneiden würde, sie sich aber immer noch nicht mit Vornamen kennen würden. Die Friseurin bestätigte seinen Eindruck und stellte sich spontan als Daniela vor. Er nannte seinen Namen und fühlte sich ein gutes Stück näher an seinem Ziel.

Daniela war in seinen Augen eine Klassefrau und sollte sich nicht mit Typen wie ihm privat abgeben. Sicherlich hatte sie einen Freund, der gut aussah und stark und kräftig war. Warum sollte sie Interesse an einem wie ihm haben? Aber es war schön, dass sie sich mit ihm unterhielt, wenn auch nur beim Haareschneiden. Als sie fertig war, steckte er Daniela ein großzügiges Trinkgeld zu, was er noch nie zuvor getan hatte. Dann verabschiedete er sich freundlich und machte sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen schaltete er den Computer an und holte sich Danielas Pornodreh auf den Bildschirm. Innerhalb weniger Minuten füllte er ein weiteres Taschentuch und lehnte sich entspannt in den Stuhl zurück, während seine Gedanken der Friseurin nachhingen.

Im Laufe der nächsten Tage entwickelte Martin fast so etwas wie eine Manie. Er wollte Daniela unbedingt näher kennenlernen und sich in ihrer Nähe aufhalten. Er entwickelte einen Plan und überlegte sich, wie er diesen umsetzen konnte. Als Daniela am nächsten Tag den Friseursalon verließ, kam Martin wie zufällig am Geschäft vorbei. Sie grüßten sich und kamen kurz ins Gespräch. Dann stieg sie in ihr Auto und fuhr los. Natürlich hatte er sich bewusst in der Nähe aufgehalten und auf ihren Feierabend gewartet.

Zwei Tage später traf er sie wie zufällig beim Einkaufen, nachdem er herausbekommen hatte, wann und wo sie einkaufen ging. Erneut unterhielten sie sich an der Kasse und tauschten Belanglosigkeiten aus. Als sie gemeinsam das Geschäft verließen, nahm Martin allen Mut zusammen und fragte Daniela, ob sie nicht Lust hätte, mit ihm einen Kaffee trinken zu gehen. Daniela sah ihn irritiert an. Es war offensichtlich, dass ihr sein Angebot nicht passte. Sie behauptete, selten Zeit dafür zu haben, und es war fast schon peinlich, wie sie sich herauszuwinden versuchte.

Martin erkannte seine Felle davon schwimmen und holte zum großen Schlag aus. „Ich habe dein Video im Internet gesehen.“

Daniela wirkte überrascht und fragte: „Welches Video?“

„Das Video, das du vor gut einem Jahr unter ‚Sexypornnewbies‘ (Anmerkung des Autors: Die Seite ist frei erfunden und insofern keine Schleichwerbung.) hochgeladen hast“, erklärte Martin nervös. Er wusste natürlich, dass er sich einen neuen Friseur suchen musste, wenn es jetzt zum Streit zwischen ihnen kam. Aber offenbar verstand Daniela, worauf er hinaus wollte. „Wie bist du darauf gekommen?“

„Eher zufällig. Ich finde es aber echt gut.“

„Das war eine dumme Sache, die ich schon längst verdrängt habe“, erklärte sie und machte sich auf den Weg in Richtung Auto.

Für Martin war klar, dass sie dem Thema ausweichen wollte. „Warte doch mal.“

„Warum …? Darüber gibt es nichts zu reden“, stellte sie klar. Martin folgte ihr bis zu ihrem Auto und sagte: „Ich habe mir dein Video runter geladen.“

„Schön für dich“, antwortete Daniela knapp und räumte ihre Einkäufe in den Kofferraum.

„Es hat mir gefallen, was ich darin gesehen habe.“

„Da wirst du wohl nicht der Einzige sein. Der Unterschied ist nur, dass ich dir die Haare schneide.“

„Warum hast du das Video gemacht?“

„Ich sagte doch schon, dass es eine dumme Sache war.“

„Aber man filmt sich doch nicht selber bei so einer intimen Sache und lässt dann alle zugucken, wenn man es eigentlich nicht für richtig hält.“

Daniela sah ihn genervt an und erklärte: „Also gut … Ich habe mich an dem Tag nicht gut gefühlt und hatte einiges getrunken … Als ich besoffen genug war, habe ich es gemacht und ich bereue es jetzt noch, dass ich es ins Internet gestellt habe. Genügt das?“

Zunächst wusste Martin nicht, wie er darauf reagieren sollte. Als sich Daniela von ihm abwenden wollte, fragte er: „War das echt … Ich meine, das mit der Flüssigkeit aus deiner …?“

Sie sah ihn ungeduldig an. „Fandest du das so scharf an dem Video?“

„Ich halte es für etwas Besonderes“, gestand er ein. „Und außerdem ist es ja so, dass eine Bekannte von mir bei ihrem Höhepunkt abspritzen kann.“

„Ich würde uns nicht als Bekannte bezeichnen … Außerdem finde ich es nicht gerade toll, dass du hier mitten auf dem Parkplatz über irgendwelches Abspritzen redest.“

„Dann lass uns einen Kaffee trinken gehen.“

„Wozu ..? Was versprichst du dir davon?“

Martin hatte keine Antwort parat. Er überlegte und erklärte: „Ich kenne sonst keine Frauen näher. Und ich finde dich sehr attraktiv. Und die Sache mit dem … Abspritzen finde ich einfach sehr interessant.“

„Und jetzt willst du mich kennenlernen, oder was?“

„Ich weiß nicht. Vielleicht.“

„Oder willst du dir ansehen, wie es bei mir raus kommt?“, fragte Daniela ironisch. Da Martin nichts erwiderte, ahnte sie etwas. „Das ist jetzt nicht wahr, oder?“

Martin sagte noch immer nichts.

„Glaubst du wirklich, dass ich das von damals vor deinen Augen wiederhole, damit du mal endlich einer Frau bei der Selbstbefriedigung zusehen kannst?“

Plötzlich kam ihm sein Wunsch absolut dämlich vor. „Eigentlich nicht … Ich fand es nur wahnsinnig geil, dich da im Internet zu sehen und weil ich dich ja kenne …“

„Es gibt doch bestimmt noch andere Frauen, deren Filmchen du dir im Netz ansehen kannst, oder?“, fragte Daniela, bevor sie in ihr Auto einstieg und Martin mit bedröppeltem Gesicht stehen ließ.

Zwei Tage später wartete Martin erneut darauf, dass Daniela aus dem Friseurgeschäft kam. Als sie ihn erblickte, verdrehte sie die Augen und fragte: „Du gibst wohl nie auf, oder?“

„Ich wollte mich bei dir entschuldigen“, gestand Martin kleinlaut. „Es war dumm von mir, anzunehmen, dass du dich für mich interessieren würdest.“

„Hör mal … Ich finde dich ja ganz nett, aber so kannst du doch keine Frau aufreißen.“

„Ich weiß.“

„Für mich ist die Sache dann erledigt.“

„Also kann ich mir die Haare weiter von dir schneiden lassen?“, fragte er erleichtert.

„Na klar“, bestätigte die junge Friseurin.

„Wollen wir nicht doch mal einen Kaffee trinken gehen?“

„Das ist doch wohl nicht wahr“, meinte Daniela lächelnd. „Du weißt wohl nie, wann etwas zu Ende ist, oder …? Aber eigentlich ist deine Hartnäckigkeit ja bewundernswert.“

„Nur einen Kaffee und ein bisschen quatschen, OK?“

Seine Gesprächspartnerin schien zu überlegen und zog die Schultern hoch. „Ich gehe mal davon aus, dass du sowieso keine Ruhe geben wirst, bis wir den Kaffee getrunken haben, oder?“

„Sollen wir zu dir gehen?“

„Du musst ja nicht unbedingt wissen, wo ich wohne. Hinterher übernachtest du noch auf meiner Fußmatte.“

Martin, der längst wusste, wo sie wohnte, erklärte: „Wir können auch zu mir gehen.“

„Sollte ich mich das denn trauen?“

„Ich verspreche auch hoch und heilig, dass ich dich in Ruhe lasse“, versprach Martin. „Außerdem ist mein Kaffee echt lecker.“

„Du weißt aber, dass es hier nur um einen Kaffee geht, oder? Den können wir auch in der Öffentlichkeit trinken.“

„Ich dachte ja nur, dass es bei dir oder mir gemütlicher wäre … Und auch billiger.“

„Also gehen wir zu dir. Aber denke daran … Es geht um Kaffee trinken, OK?“

Als Martin und seine Begleiterin seine Wohnung erreichten, bat er sie in sein Wohnzimmer. Er war froh, dass er erst gestern aufgeräumt und geputzt hatte, sodass man einen weiblichen Gast empfangen konnte. Er begab sich sogleich in die Küche und machte zwei Kaffee. Mit den Getränken und ein paar Plätzchen und Keksen kehrte er zu Daniela zurück. Sie begannen eine unverfängliche Unterhaltung, in der es teilweise um familiäre und persönliche Dinge ging.

Daniela schien sich wohl in ihrer Haut zu fühlen und berichtete locker über sich und ihr Leben. Entgegen Martins Vermutung war sie nicht liiert und lebte alleine in ihrer Wohnung. Nach einer Weile geriet das Gespräch ins Stocken und Martin fand, dass er einen neuen Anlauf nehmen konnte. „Hast du eigentlich mal versucht, dein Video sperren zu lassen?“

„Natürlich … Aber offenbar scheren sich die Betreiber einen Dreck darum, ob man seine Filme oder Bilder weiterhin dort haben will oder nicht. Ich denke, dass ich was erreichen könnte, wenn ich einen Anwalt hinzuziehen würde … Aber das kommt für mich aus finanziellen Gründen natürlich nicht infrage.“

„Hat eigentlich irgendeiner deiner Bekannten oder jemand aus der Familie das Video gesehen?“

„Ich hoffe nicht. Meine Mutter würde der Schlag treffen, wenn sie davon wüsste.“

Martin nahm einen Schluck seines zweiten Kaffees und fragte: „Darf ich mal was fragen?“

„Versuch es.“

„Seit wann hast du eigentlich diese … Gabe?“

Daniela wusste sofort, auf was er anspielte. „Kann es sein, dass du darüber nicht hinwegkommst?“

„Es ist halt ein Thema, das mich interessiert“, antwortete der Gastgeber.

„Warum eigentlich?“

„Kannst du dir das nicht vorstellen? Es ist doch wohl nicht üblich, dass Frauen dieses Talent haben.“

„Als Talent würde ich es nicht gerade bezeichnen.“

„Als was denn?“

„Vielleicht eher als eine Bürde“, behauptete Daniela.

„Inwiefern?“

„Na, weil … Nein, das wird jetzt zu persönlich.“

„Passiert es eigentlich jedes Mal?“

„Warum sollte ich dir das alles von mir erzählen? Glaubst du nicht, dass derart private Dinge nicht publik gemacht werden sollten?“

„Man kann doch über alles reden“, fand Martin.

„Dann erzähl mir doch erst mal etwas Privates über dich.“

„Was willst du wissen?“

Daniela überlegte kurz und fragte dann: „Hattest du schon mal Sex?“

Martin ärgerte sich einen Moment lang über die Frage, da sie implizierte, dass er noch Jungfrau wäre. „Na klar.“

„Aber nichts Regelmäßiges, oder?“

„Eher nicht“, gab er zu.

„Und wann war das letzte Mal? Und mit wem?“

Martin überlegte kurz und entschied sich, sie mit einer unerwarteten Antwort zu überraschen. „Das letzte Mal war vor etwa drei Wochen. Und ich war bei einer Prostituierten.“

Daniela sah aus, als ob sie sich verhört hatte. „Alle Achtung … Die meisten Männer würden das nicht zugeben.“

„Sehe ich denn so aus, als ob ich in der Kneipe Frauen aufreißen würde, die dann mit zu mir nach Hause kommen?“

„Nicht wirklich“, bestätigte sie. „Aber ganz ausgeschlossen wäre das ja auch nicht. Immerhin bin ich ja auch mitgekommen.“

„Aber nicht, um etwas mit mir anzufangen, oder?“

„Wohl nicht“, stellte Daniela klar. „Was zahlt man eigentlich so für eine schnelle Nummer?“

„Das letzte Mal waren es hundert Euro.“

Ihm gefiel es langsam aber sicher, sich derart offen über seine intimen Geheimnisse zu unterhalten und er hoffte, dass auch sein Gast lockerer werden würde.

„Und was bekommt man dafür?“

„Ein bisschen Streicheln, Blasen und ein paar Stellungen“, berichtet Martin in relativ neutralem Erzählton.

„Und wie war es? Ich meine … Fühlst du dich gut dabei oder wie?“

„Warum sollte ich mich schlecht fühlen?“

„Ich weiß nicht. Ich stelle es mir nur irgendwie schwierig vor. Jemanden dafür zu bezahlen. Ich wüsste ja, dass er es nicht freiwillig macht, sondern nur des Geldes wegen.“

„Das ist halt das Schicksal der Männer, die auf käuflichen Sex angewiesen sind.“

„Du musst doch nicht unbedingt Sex haben“, fand Daniela. „Ich meine … Befriedigung kann es doch auch anderweitig geben.“

„Du meinst, so wie bei dir auf dem Video?“

„Zum Beispiel“, bestätigte Daniela. „Solange man zwei gesunde Hände hat …“

„Das mache ich ja auch.“

„Und dabei siehst du dir Pornofilme deiner Friseurin im Internet an“, erklärte sie grinsend.

Martin dachte kurz nach. „Ich habe einige Filme aus dem Netz runter geladen … Es müssten jetzt so um die Hundert Filme sein.“

Daniela blickte ihn irritiert an. „Was will man denn mit so vielen Filmen …? Und wo bekommt man die her?“

„Ich möchte mir halt immer wieder was anderes ansehen … Und viele Filme, unter anderen deinen, bekommt man auch ganz umsonst im Netz. Nur wenn man Filme mit guter Qualität haben will, muss man dafür natürlich bezahlen.“

„Wow … Ein eigenartiges Hobby.“

„Warum? Ich sehe mir gerne solche Filme an, weil sie mich erregen und ich in Stimmung komme.“

„Wie oft machst du es dir denn in der Woche?“

„Warum erzählst du mir nicht was Persönliches von dir?“

„Also … Ich sehe mir keine Pornos an“, erklärte sie.

„Aber gesehen hast du schon welche?“

„Wer hat das nicht?“, kommentierte sie. „Aber das ist schon ein wenig her. Ich selber besitze auch keinen.“

„Ich weiß. Du machst deine Filme ja selber“, erwiderte Martin schlagfertig, was Daniela zum Lachen brachte. „Stimmt, genau.“

„Willst du dir mal meine Pornosammlung ansehen?“

„Ich dachte, wir trinken hier Kaffee?“

„Tun wir ja auch … Aber wir unterhalten uns doch auch über private Dinge und was spricht dagegen, wenn ich dir mal zeige, womit ich mich beschäftige?“

„Ehrlich gesagt wundert es mich, dass du so locker damit umgehst“, fand Daniela.

„Ich weiß auch nicht. Normalerweise bin ich bei so was immer total zurückhaltend. Das muss dann wohl an dir liegen.“

„Wo hast du denn deine Filme?“

„Mein PC steht im Schlafzimmer.“

„Und dahin soll ich dir jetzt folgen?“, fragte sie gespielt entrüstet.

„Es passiert dir dort schon nichts … Außerdem wohnt nebenan eine ältere Dame, die ihre Nachbarn von morgens bis abends ausspioniert. Du brauchst also nur zu schreien, wenn es dir zu unangenehm wird und zehn Minuten später steht die Polizei bestimmt auf der Matte.“

„Schön, wenn man solche Nachbarn hat“, kommentierte Daniela belustigt und erhob sich von ihrem Platz.

Sie folgte dem Gastgeber in dessen Schlafzimmer und nahm erfreut zur Kenntnis, dass es dort nicht allzu schlimm aussah. Martin stellte einen zweiten Stuhl vor den Schreibtisch und nahm selber in seinem Drehstuhl Platz. Er startete den PC, und bis der Computer hochgefahren war, sprachen beide kein Wort. Martin klickte sich dann durch mehrere Ordner und öffnete den Ordner mit der Aufschrift ‚Filme‘.

„Wir sehen uns am Besten mal deinen Film an“, schlug er vor, und bevor Daniela etwas erwidern konnte, öffnete sich bereits der Mediaplayer.

„Nein, mach das wieder weg“, forderte sie, doch im nächsten Moment war sie auch schon nackt wie Gott sie geschaffen hatte auf Martins Monitor zu sehen. „Mein Gott ist mir das peinlich.“

„Muss es aber nicht. Für mich ist dein Video absolut gelungen.“

„Ach du Scheiße“, kommentierte sie und verfolgte, wie sie sich selber vor geraumer Zeit mit ihrem Lieblingsvibrator vor der Videokamera hochgebracht hatte.

Als das Video zum Ende kam und die Darstellerin immer lauter und erregter wurde, hielt sich Daniela die Hände vor das Gesicht und sagte: „Wie konnte ich das nur machen … Das ist ja megapeinlich.“

Martin lächelte und wartete gespannt auf ihre Reaktion, wenn es zum finalen Ende im Film kommen würde. Auf dem Monitor erreichte Daniela im nächsten Moment einen lautstarken Höhepunkt. Wenig später entlud sie ihren Intimsaft über der eigenen Kamera. Als der Film zu Ende war, startete Martin ihn nicht erneut, sondern wartete auf Danielas Reaktion. Diese sah vom Monitor zu ihm herüber und meinte: „Scheiße, ne … Ist mir das peinlich.“

„Ich finde es scharf“, behauptete Martin grinsend. „Verrätst du mir jetzt, ob das immer bei dir passiert?“

Sie sah ihn an und zog die Schultern hoch. „Findest du es nicht manchmal lästig, dass bei dir Sperma rauskommt …? Du musst doch bestimmt immer mit einem Taschentuch hier sitzen, wenn es so weit ist. Wäre es nicht viel besser, wenn es ohne Sperma ginge und du hinterher nichts wegwischen müsstest?“

„Darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht“, gestand Martin. „Na klar … Manchmal wäre es schon von Vorteil.“

„Kannst du dir vielleicht vorstellen, dass auch ich das Problem haben könnte?“

Martin lächelte und fragte: „Also hast du auch Taschentücher neben dir liegen, wenn du dich befriedigst?“

„Eher ein Handtuch“, korrigierte sie ihn.

„Weil so viel raus kommt, oder was?“

„Ich fasse es nicht, dass ich hier neben dir sitze und wir uns über Selbstbefriedigung unterhalten … In welchem Film bin ich denn?“

„Zumindest in keinem Porno“, antwortete Martin schlagfertig.

„Vielleicht sollte ich besser gehen.“

„Ach, warum denn? Ich finde es ganz interessant, über so etwas zu reden. Ich meine … Wann hat man schon mal die Gelegenheit, sich über so spezielle Dinge zu unterhalten?“

„Ja, aber normalerweise schneide ich dir die Haare und wir unterhalten uns über das Wetter oder über deine Frisur.“

„Dann machen wir heute eben mal was anderes“, schlug Martin vor. „Warte mal … Ich zeig dir mal ein paar von meinen Lieblingsfilmen.“

Daniela blieb auf ihrem Platz sitzen und wartete darauf, dass ihr Videoclip von einem anderen verdrängt wurde.

„Bei den Filmen spielen immer zwei Paare mit und es wird den Zuschauern suggeriert, dass es sich um zwei echte Ehepaare handelt, die sich zu ihrem ersten Partnertausch verabreden.“

„Was aber nicht stimmt.“

„Ich habe die meisten Frauen schon in anderen Filmen gesehen, deshalb gehe ich davon aus, dass es professionelle Pornodarstellerinnen sind“, erklärte Martin. Das Video hatte sich geöffnet und zeigte das erste Paar, das sich in englischer Sprache dem Zuschauer vorstellte.

„Es ist zwar auf Englisch, aber das meiste versteht man ja.“

„Stöhnen die nicht sowieso gleich nur noch rum?“, hakte Daniela nach, woraufhin ihr Martin zustimmen konnte. „Die Filme sind aber trotzdem echt gut gemacht.“

Daniela und er verfolgten den Verlauf des Videos, auf dem sich zunächst die Darsteller dem Zuschauer vorstellten. Dann trafen sich beide Paare angeblich zum ersten Mal und begannen eine belanglose Unterhaltung. Als der Film drei Minuten alt war, begannen sich die beiden Frauen gegenseitig auszuziehen und knapp zwei Minuten später waren alle vier Beteiligten nackt und die Frauen stürzten sich auf die männlichen Vorzeigemodelle.

Es wurde geblasen, geleckt und natürlich auch in mehreren Stellungen miteinander gefickt. Die Qualität der Filme war ausgezeichnet und Daniela verfolgte das Treiben auf dem Monitor interessiert. Martin führte ihr mehrere Filme vor und sprang in den Pornos an die besonders interessanten Stellen. Hin und wieder kommentierten Daniela und er die Szenen und nach vier Filmen stoppte Martin die Vorstellung. „Und?“

„Ich muss schon sagen, dass die nicht schlecht sind.“

„Besonders geil finde ich, dass hier so etwas wie eine Geschichte erzählt wird … Ich weiß zwar, dass die Paare nicht echt sind, aber wenn man sich ein wenig auf die Geschichte einlässt, bringt einen die Vorstellung davon, dass zwei unbekannte Paare ihre Partner tauschen, in Erregung.“

„Bist du denn erregt?“

„Na klar“, folgte als ehrliche Antwort. „Du etwa nicht?“

Daniela zögerte mit einer Antwort und sagte verlegen: „Schon ein wenig.“

„Nur ein bisschen oder sogar sehr?“

„Spielt das eine Rolle?“

„Nun ja“, erklärte er. „Wenn du noch nicht richtig erregt bist, würde ich dir noch ein paar Filme vorspielen.“

„Willst du mich hier geil machen, oder was?“

„Vielleicht.“

Beide lachten.

„Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich mir hier mit dir deine Pornosammlung ansehe.“

„Ist doch mal was anderes als Haare schneiden, oder?“

„Hast du noch ein paar interessante Filme?“

„Ja, hier“, erklärte Martin und öffnete einen weiteren Ordner, in dem sich mehrere Filme unterschiedlicher Größe befanden. „Hier geht es darum, dass die mit ihren Darstellern und Kameraleuten in Geschäfte gehen oder Leute auf der Straße ansprechen und Geld dafür bieten, dass die vor der Kamera versaute Dinge tun.“

„Das ist wohl auch gestellt, oder?“

„Bestimmt … Hier bei dem gehen sie in einen Friseursalon und einer von denen lässt sich die Haare schneiden. Dann bieten sie der Friseurin Geld dafür, dass sie dem Kerl sogar die Schamhaare abrasiert.“

„Und … Macht sie es?“

Martin grinste und klickte schweigend auf den besagten Film. Sie sahen sich den Clip gemeinsam an. Hin und wieder kommentierten sie diesen. Die großbusige Hauptdarstellerin ließ sich im Film überreden, dem besonderen Kunden für Geld eine Intimrasur mit einem Elektrorasierer zu verpassen. Dann wurde ihr noch mehr Geld dafür geboten, dass sie sich vor der Kamera entblößte. Nach langem Hin und Her hatte sie sich überreden lassen und präsentierte sich der Kamera und den Geld gebenden Männern im Evakostüm. Für weitere Scheine ließ sie sich überzeugen, dem intim rasiertem Mann einen zu blasen und natürlich durfte dieser nach Zuschießen weiterer Scheine die Kandidatin ficken.

Als es auf dem Clip zum Fick kam, ließ Martin ihn laufen und verfolgte voller Erregung das Geschehen auf dem Monitor. Gegen Ende des Films meldete sich Daniela zu Wort. „Ich kann schon verstehen, dass du dir gerne solche Filme ansiehst.“

„Ganz schön scharf, oder?“

„Das kann man wohl sagen“, bestätigte sie.

„Es ist zwar nicht ganz einfach, anspruchsvolle Pornos im Netz zu finden, aber wenn man die dann hat, können die einen schon in Stimmung bringen.“

„Hast du eigentlich auch Filme, in denen Frauen abspritzen?“

„Ich war auf der Suche nach einer guten Seite, als ich auf dich gestoßen bin.“

„Willst du vielleicht mal eine Live-Vorstellung verfolgen?“

Martin wusste nicht, was er von ihrer Äußerung halten sollte. Um sie nicht falsch zu interpretieren, fragte er nach. „Habe ich dich jetzt richtig verstanden …? Du meinst, du … hier … vor mir?“

„Warum nicht? Deine Filme haben mich total angemacht und ich bin jetzt in Stimmung.“

„Ja, gerne“, stammelte Martin und Daniela amüsierte sich über seine schüchterne Reaktion. „Ich dachte, du wolltest genau das von mir.“

„Ja, sicher … Aber es überrascht mich jetzt doch, dass du es tun willst.“

Daniela erhob sich und drehte ihren Stuhl in Martins Richtung. Sie nahm erneut Platz und fasste sich an ihre Jeans. Sie öffnete den Knopf und schob den Reißverschluss herunter. Dann schälte sich Daniela aus ihrem Beinkleid und präsentierte Martin ihr knallrotes Höschen. Martin saß stumm auf seinem Stuhl und verfolgte jede Bewegung seines Gastes. Daniela lächelte ihn an und griff sich an ihr Höschen. Kurz darauf hatte sie den Stoff an der Vorderseite zur Seite geschoben und präsentierte ihrem Gastgeber ihre entblößte Muschi.

Sie spreizte ihre Beine auseinander und fasste sich mit der anderen Hand in den freigelegten Bereich. Martin starrte auf ihre haarlose Spalte, an die sich ein Finger der Frau legte. Als der Finger zwischen die Schamlippen rutschte und zu reiben begann, hatte er bereits einen trockenen Mund. Einen steifen Schwanz hatte er ohnehin seit geraumer Zeit und bei dem geilen Anblick von Daniela pochte dieser gegen die Innenseite seiner Hose.

Daniela ließ ihren Blick zwischen ihrem Schoß und Martins Gesicht hin und her wandern. Offenbar gefiel ihr, dass sie ihn mit ihrem Tun nervös und geil machen konnte.

„Das tut gut“, bemerkte sie, während sie weiterhin ihren Finger durch ihre Ritze zog. „Gefällt dir, was du siehst?“

„Ja“, erwiderte Martin kurz angebunden. Er fragte sich, ob er seine Hose ebenfalls öffnen durfte oder ob Daniela dann sofort ihre Vorführung einstellen würde. Klar war, dass er sich innerhalb der nächsten Minuten Erleichterung verschaffen musste, wenn seine Eier nicht platzen sollten.

Als Daniela ihren Finger aus der Muschi entfernte, befürchtete er, dass sie ihre Vorstellung beenden würde.

„Ich ziehe es mal besser aus“, erklärte sie und ließ Martin innerlich aufatmen. Sie zog ihr Höschen aus und warf es auf Martin zu. Dieser fing es auf und hielt es unsicher in seinen Händen fest. Sein Blick richtete sich erneut auf ihren Schoß. Daniela begann sich zu fingern und je länger sie es machte, umso erregter kam sie Martin vor.

Er hätte liebend gerne ihre Titten betrachtet, doch er wollte sie nicht von ihrem Handeln ablenken. Die halb nackte Frau vor ihm stimulierte sich weiter und betrachtete aufmerksam seine Reaktionen. Ihr schelmisches Lächeln verunsicherte Martin und er wusste nicht, wie er sich verhalten sollte. Da aber sein pochender Schwanz immer heftiger zuckte, musste endlich eine Entscheidung her. „Stört es dich, wenn ich auch was mache?“

„Nein … Zeig mir ruhig, wie du es bei dir machst.“

Mit hastigen Bewegungen zog er seine Hosen aus und setzte sich auf seinen Platz. Daniela musterte seinen harten Prügel. „Nicht schlecht.“

Martin blickte auf seinen Penis herab, so als ob er nicht derselben Meinung wie Daniela sei. Dann umfasste er seinen Riemen und spürte sogleich die aufgestaute Erregung. Ihm war klar, dass er nicht lange wichsen musste, daher streichelte er sich nur seitlich und an der Spitze, was ihm geile Empfindungen bescherte. Was er nicht wollte, war vor Danielas Augen den Eindruck zu hinterlassen, ein Frühkommer zu sein.

Daniela stimulierte sich weiterhin und ließ immer wieder diverse Lustseufzer verlauten. Mal richtete sie ihren Blick auf Martins Kolben, mal schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich auf ihre Lustgewinnung. Martin spürte seinen finalen Erguss näherkommen und die ersten Tropfen der klebrigen Flüssigkeit hatten sich bereits auf seiner Penisspitze angesammelt. Er reduzierte sein Streicheln auf wenige Berührungen und fragte sich insgeheim, wann er das letzte Mal ohne eine echte Wichsbewegung gekommen war. Eigentlich noch nie, aber er war momentan so geil, dass alleine der Anblick der scharfen Frau vor ihm und die gesamte geile Situation ihn so weit gebracht hatte.

Daniela atmete heftiger. Ihr Fingerspiel wurde schneller. Ihre Stöhnlaute wurden lauter und sie blieb auch nicht mehr ruhig auf ihrem Platz sitzen. Ihr Unterleib bewegte sich hin und her. Es war offensichtlich, dass sie kurz vor einem wunderbaren Erlebnis stand. Martin verfolgte ihr Gehabe aufmerksam und wartete auf einen passenden Augenblick seine Aktion zum Ende zu bringen. Vielleicht konnte er gemeinsam mit ihr kommen? Plötzlich schrie Daniela laut auf und als sich ihr Körper verkrampfte, war Martin klar, dass es bei ihr so weit war.

Ein weiterer lauter Schrei entfloh Danielas Kehle. Martin fühlte sich an das private Video von ihr erinnert. Dann sah er etwas, was er noch nie zuvor in dieser Deutlichkeit wahrgenommen hatte. Kurz nach dem zweiten Freudenschrei spritzte die helle Flüssigkeit in hohem Bogen aus ihrer Ritze und ergoss sich sowohl über ihre Finger als auch über den Stuhl, auf dem sie saß. Mit dem dritten lauten Aufschrei kam die nächste Fontäne. Dieses Mal landete das feuchte Nass fast beim halb nackten Mann vor ihr.

Zunächst war Martin wie paralysiert, doch dann reagierte er. Er umfasste seinen Schwanz mit der rechten Hand und führte zwei feste Wichsbewegungen aus. Diese reichten aus, um den Vulkan zur Explosion zu bringen. Sein Sperma entlud sich in hohem Bogen und besudelte seine Hand, die Oberschenkel und den Teppich. Daniela hatte ihren Blick auf seinen eruptierenden Schwanz gerichtet und rieb sich noch immer ihre Möse. Ihre Stöhnlaute waren kraftvoll und laut und ein letzter Strahl ihres Fotzensaftes ergoss sich auf ihren Stuhl.

Auch bei Martin kam nicht mehr viel heraus. Sein Hoden hatte alles abgesondert, was aufgrund einer einzelnen Ladung geliefert werden konnte. Selten zuvor war sein Orgasmus so heftig und befriedigend gewesen wie gerade. Das Ganze war absolut ungeheuerlich gewesen und praktisch nicht vorstellbar. Er hatte mit einer nahezu unbekannten Person sein geilstes Sexabenteuer aller Zeiten erlebt und würde dieses nie wieder vergessen. Noch vor wenigen Tagen hatte er geträumt, Daniela näherzukommen, aber dass es ihm tatsächlich gelingen würde war wie ein Traum.

Jetzt saßen sich die beiden Befriedigten gegenüber und versuchten ihren geilen Augenblick zu verarbeiten. Es entstand eine unangenehm Stille im Raum und Martin fragte sich, wie es weitergehen würde. Bereute sie etwa, was sie getan hatte? Er fand, dass er etwas sagen musste. „Das war echt geil.“

„Ja, das stimmt“, bestätigte sie lächelnd.

„Da kam ja wirklich Einiges raus bei dir“, stellte Martin mit einem Blick auf Daniela und ihren Stuhl fest.

„Tut mir leid … Vielleicht hätte ich dich vorher um ein Handtuch bitten sollen.“

„Das macht nichts … Ich habe ja auch zu der Sauerei beigetragen“, erklärte Martin und deutete auf die Spuren seines Vergnügens. „Vielleicht sollte ich uns mal was zum Abwischen besorgen.“

„Wäre nicht schlecht.“

Martin erhob sich und verließ sein Schlafzimmer. Er begab sich ins Badezimmer und öffnete den Schrank mit den Handtüchern. Gerade als er zwei herausnehmen wollte, hörte er eine Bewegung hinter sich. „Kann ich vielleicht kurz duschen?“

„Na klar“, erwiderte er und reichte ihr ein Badetuch herüber. „Ich muss wohl auch besser duschen, damit ich das klebrige Zeug los werde.“

„Ist deine Dusche eigentlich groß genug für zwei Personen?“, fragte Daniela lächelnd. Martin fragte sich spontan, was ihn noch alles an diesem besonderen Tag erwarten würde.

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